Sturmtief fegt über DeutschlandVon wegen Altweibersommer! Herbst schockt goldenen Oktober
Novemberstimmung im Oktober – es bleibt kühl und nass!
Nach dem turbulenten Wochenende bringt uns ein Hochdruckgebiet leider keine wirkliche Wende in der Wetterlage. Ein strahlendes Schönwetter-Comeback bleibt in ganz Deutschland ein Wunschtraum – die Temperaturen könnten sogar weiter sinken!
Die Ausgangslage: Detlef zieht ab, doch Rita hat es schwer

Sturmtief Detlef, international auch als Amy bekannt, zieht nun langsam nach Nordosten weiter. Hoch Rita, das aus dem Südwesten nachrückt, bringt jedoch nur wenig Sonne und sorgt für eine durchweg nordwestliche Wetterströmung. Der Herbst zeigt sich aktuell von seiner tristen Seite, und ob der steigende Luftdruck tatsächlich zu mehr Sonnenschein führt, bleibt fraglich. Im Südwesten sieht es noch am vielversprechendsten aus – vorausgesetzt, der Nebel und Hochnebel ziehen sich zurück.
Welche Temperaturen erwarten uns?
Große Temperatursprünge sind nicht in Sicht. In den Alpen fällt ab einer Höhe von etwa 1.000 Metern Schnee. Zur Wochenmitte könnten wir zwar leichte Temperaturanstiege bis knapp 20 Grad erleben, und die Schneefallgrenze steigt allmählich an. Doch einige Wettermodelle deuten darauf hin, dass gegen Ende der Woche erneut kühlere Luft auf uns zukommen könnte. Selbst wenn die Sonne sich blicken lässt, wird es am Wochenende kaum über 15 Grad gehen, und nachts sinken die Temperaturen bei klarem Himmel in den einstelligen Bereich – Frost oder Bodenfrost sind durchaus möglich.
Wetterkarten für Deutschland, Europa und weltweit
Grau statt blau – die Sonne hat es schwer
Neben einer Vielzahl von Wolken, Nebel und Hochnebel können wir hier und da auch ein paar Auflockerungen erleben. Besonders im Norden und Nordosten sorgt der teils stürmische Wind für Bewegung am Himmel. Auch der Südwesten und Süden Deutschlands könnten von Hoch Rita, das sich über Frankreich einnistet, profitieren. Alles in allem hat es die Sonne aber schwer, sich gegen die Nebel- und Wolkenschwaden zu behaupten. Kurz gesagt: Der Herbst 2025 will es ungemütlich, und das dürfte vorerst leider auch so bleiben.
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Die Wetterwoche im Schnellcheck
Nach einem stürmischen Wochenende bringt Hoch Rita eine Beruhigung.
Allerdings verweilt Rita über Frankreich, wodurch uns in Deutschland die nordwestliche und damit eher feuchte und kühle Strömung erhalten bleibt.
Die Temperaturen machen dementsprechend keine großen Sprünge nach oben.
Zumal es nach einer leichten Milderung zur Wochenmitte wieder kühler werden dürfte.
Nachts sinken die Temperaturen dann in den einstelligen Bereich, mit der Möglichkeit von Frost oder Bodenfrost und auch tagsüber werden es selbst mit Sonne kaum noch 15 Grad.
Beim Sonnenschein gilt: Neben vielen Wolken und Nebel gibt es vereinzelt Auflockerungen, besonders im Norden und Nordosten sowie im Südwesten und Süden.