„Red Flag”-Moment bei Simone und Sophia ThomallaMeine Tochter warnte mich vor meinem Ex!

Simone und Sophia Thomalla
Simone (li.) und Sophia Thomalla haben ein enges Verhältnis.
picture alliance/dpa | Thomas Banneyer

„Ich habe ihm am Ende nicht mal mehr seinen Tod geglaubt!”
Let’s-Dance-Star Simone Thomalla (60) hat ein bewegtes Jahr 2024 hinter sich. Ihr Ex-Freund Christoph W. nahm sich kurz vor Weihnachten das Leben. Er soll hoch verschuldet und ein Liebesbetrüger gewesen sein. Auch bei Tochter Sophia klingelten die Alarmglocken, wie Mama Simone jetzt erzählt.

„So belogen und betrogen wie noch nie in meinem Leben”

Lange hat Simone Thomalla zu den Vorwürfen rund um ihren Ex-Freund Christoph W. geschwiegen. Sie sollen im vergangenen Jahr für rund fünf Monate ein Paar gewesen sein. Nun sagt sie im Podcast „M wie Marlene” von Marlene Lufen: „Ich wurde so belogen und betrogen wie noch nie in meinem Leben. Über Monate!” Tochter Sophia Thomalla (35) habe von Beginn an ein schlechtes Bauchgefühl gehabt: „Meine Tochter hat immer gesagt ‘Mama, red flag, red flag’ und ich dachte ‘nee, das wird schon“. Leider habe Simone Thomalla die Schotten dicht gemacht und sich alles nicht angelesen, da sie sich durch die Berichterstattungen über Till Lindemann und Alexander Zverev nicht per sé auf die Seite der Frauen habe schlagen wollen.

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Sogar der Anwalt hat ihm geglaubt

Die 60-Jährige beschreibt ihren Ex-Freund als sehr professionell in Bezug auf seine angeblichen finanziellen Betrügereien. Sie erklärt es sich so: „Ich glaube, er hat sich seine Welt so gemacht, wie sie ihm gefällt. Er hat am Ende selber daran geglaubt, was er gesagt hat.“ Er habe sich wohl wirklich in sie verliebt und sei darüber am Ende gestolpert. Thomalla zeigt sich auch erstaunt: „Aber täglich mit dir zu leben und dich nur zu belügen... Und wir waren beim Anwalt, und der hat ihm geglaubt, dass Erbe da ist, er finanziell gut aufgestellt ist.” Sie habe ihm abgenommen, dass er die Vorwürfe aus der Welt schaffen und alles bezahlen wolle und ihm eine Chance gegeben.

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Im November zog Simone Thomalla sich emotional zurück

Die Geschichten der anderen Frauen (Christoph W. soll sich über soziale Medien an wohlhabende Frauen herangemacht, ihnen die große Liebe vorgegaukelt und sie um Geld betrogen haben) habe Simone Thomalla sich nicht durchgelesen. Sie wollte ihm glauben und allen das Gegenteil beweisen. Doch irgendwann habe sich ihr Bauchgefühl gemeldet und sie habe im November gedacht: „Da stimmt was nicht.“ Daraufhin habe sie sich emotional zurückgezogen. Wenige Tage vor Weihnachten nahm sich W. das Leben. Simone Thomalla habe dazu eine E-Mail und seinen Abschiedsbrief an sie erhalten: „Ich habe ihm am Ende nicht mal mehr seinen Tod geglaubt.” Sie denke manchmal darüber nach, ob es ihre Schuld sei, weil sie so prominent ist. Doch Fakt sei auch: „Er wusste, wer ich war. Er hat sich das ausgesucht.”

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Wie sie heute über Heinevetter und Assauer denkt

Simone Thomalla spricht auch über andere Männer ihres Lebens. Mit Handballprofi Silvio Heinevetter (40) war sie von 2009 bis 2021 zusammen. „Bei ihm bin ich nicht davon ausgegangen, dass wir so lange zusammen sind”, resümiert sie. „Viel Zeit hatten wir nicht”, fasst sie zusammen. Einen Alltag hätte es bei den beiden nie gegeben, es herrschte dagegen viel „Bewegung”. Vielleicht lag es daran, dass die Beziehung so lange hielt, vermutet sie heute. Über den verstorbenen Fußballmanager Rudi Assauer, den sie von 2000 bis 2009 an ihrer Seite hatte, sagt die 60-Jährige dagegen: „Er war so ein Felsen, der war so ein Macher.” Sie erinnert sich: „An seiner Seite konnte man ruhig einschlafen – auch wenn der Tag sehr wild war.” Sie habe keine Angst haben müssen, ihr habe „nichts passieren” können. Seit einiger Zeit ist die Schauspielerin mit René glücklich, der seiner Herzensdame im „Let’s Dance”-Publikum die Daumen drückte. (ajo/spot on news)

Hier findest du Hilfe in schwierigen Situationen

Solltet ihr selbst von Suizidgedanken betroffen sein, sucht euch bitte umgehend Hilfe! Versucht, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über eure Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.

Wenn ihr schnell Hilfe braucht, dann findet ihr unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die euch Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.