Ist Mega-Star Shirin David zu perfektionistisch?
„Fehler machen mich komplett fertig!”
Zwischen Megaerfolg und Selbstzweifeln!
Shirin David polarisiert. Mit dem, was sie sagt und wie sie aussieht. Mit uns spricht die Rapperin jetzt über ihren inneren Zwiespalt. Den Druck, den sie sich vor allem selber macht. Und sie verrät, warum sie keine Angst davor hat, auch mal ungemütlich zu sein.
Shirin David: „Es ist eigentlich immer ich gegen mich selbst”
Zwei Bambis, über eine Milliarde Streams, eine ausverkaufte Tour und die zweite steht im April bevor: Shirin David ist zurzeit die erfolgreichste Sängerin Deutschlands. Ihr neue Album „Schlau aber blond” (hier auf RTL+ hören) ist am Freitag erschienen. Dennoch kann sie nicht aufhören, noch perfekter werden zu wollen. „Ich bin mehr als perfektionistisch, und zwar so, dass es meine Mitmenschen und Familie auch sehr, sehr belastet und vor allem auch mich, weil ich vieles sehr überdenke”, gibt die „Bauch, Beine, Po”-Interpretin offen im RTL-Interview zu.
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Der ständige Druck, sich selbst und den Erwartungen der Welt gerecht zu werden, zehrt an Shirin David – vor allem dann, wenn es einmal nicht so läuft, wie sie es sich wünscht. „Also Fehler machen mich vollkommen fertig. Ich liege da wirklich im Bett, rotte vor mich hin und liege so in Embryostellung und frage mich: ‚ Wie konnte das passieren?‘ Ich bin eben Künstlerin und sehr emotional mit diesen ganzen Dingen, die ich oft mache”, so die Sängerin selbstkritisch.
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Dabei ist es ihr völlig egal, was andere von ihr denken. Den Druck macht sich Shirin ausschließlich selbst. „Ich merke oft, mir ist es dann doch weniger wichtig, was vielleicht jemand von außen sagt, als was ich von mir selber in dem Moment und meiner getanen Arbeit denke. Das heißt, es ist eigentlich immer ich gegen mich selbst. Und diesen Anspruch möchte ich immer toppen”, erklärt sie ihren Kampf gegen sich selbst. Denn nur so wurde sie zu einer der erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen aller Zeiten.
