Ist sie wirklich SO gefühlskalt? „Reality Queens”-Kandidatin Emmy Russ: „Ich habe keine Freunde!”

Wenn Emmy Russ anderen Menschen zuhört, regt sich bei ihr nichts.
Die selbsternannte „Reality Queen“ hat viele Vorzüge, doch soziale Interaktionen scheinen nicht dazuzugehören. Freunde habe sie keine - wolle sie auch nicht. Und das hat einen bestimmten Grund. Was unsere Familientherapeutin Ruth Marquardt zu diesen Gefühlen sagt, das seht ihr oben im Video.

DESWEGEN „hasst” Emmy Russ Menschen

„Weil ich anderen Menschen gegenüber komplett herzlos gegenüber bin. Ich verspüre keine Gefühle, keine Traurigkeit, kein Glück... andere Menschen sind mir, was sowas angeht, egal“, das sagt Emmy Russ im neuen RTL+-Format „Reality Queens.” Worte, die sich für sehr viele Menschen ganz schön hart anhören. Doch die 25-Jährige scheint einen Grund für dieses Gefühl und ihre Wortwahl zu haben. Denn: Mit 17 Jahren soll sie in der Psychiatrie gewesen sei: „Ich wurde eingewiesen [...] von meiner Mutter. Ich habe auch ‘ne schwierige Phase. Sie hat mich auch ins Kinderheim eingewiesen. Sie wollte mir das Leben zur Hölle machen. Sie hat die Polizei gerufen und den Krankenwagen, hat sich Geschichten ausgedacht“, erklärt Emmy ihren Mitstreiterinnen. Die sind geschockt.

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Doch damit nicht genug. Die 25-Jährige erzählt weiter: „Ich hab auch keine Freunde!” Damals habe sie ihre Mutter nach Spanien mitgenommen, sie zogen dorthin. Doch Emmy konnte die Sprache nicht und fand so keine Freunde. Heute lebt der Reality-TV-Star noch immer in Spanien. Auch hier verbringt sie am liebsten Zeit in ihrer Wohnung: „Wie man weiß, hasse ich Menschen und ich bin sehr gerne hier“, erklärt sie und lachend im Interview. Aber ist die 25-Jährige wirklich SO gefühlskalt, wie sie tut?

Danni Büchner sicher: Emmy Russ hat einen weichen Kern

Danni Büchner und Emmy Russ kennen sich bereits aus diversen anderen Realität-Formaten. Bei „Reality Queens” sind die beiden in einem Team. Danni sollte Emmy also kennen. Wie ist Emmy also wirklich? „Als ich Emmys Geschichte gehört habe, hat es mir furchtbar leid getan. Ich bin selber Mutter, könnte mein Kind nie wegstoßen. Und dann kommt sie noch in ein Kinderheim, was wirklich schwer für sie war damals“, erklärt uns die „Goodbye Germany“-Teilnehmerin mitfühlend.

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Danni ist sich sicher: „Ich glaube, dass das was mit einem macht, was dein ganzes Leben wie ein roter Faden mit sich zieht.“ Trotzdem habe Emmy eigentlich einen ganz weichen Kern, sagt Danni. Auch wenn der tief verborgen liegt. Vorgespielt ist ihre unverkennbare Art aus ihrer Sicht definitiv nicht. (msu)