„Ich habe ganz viele Jobs absagen müssen”
Wegen Schlaganfall-Medikamenten! Katy Karrenbauer konnte nicht mehr gehen
Sie musste so viel durchmachen in den letzten Monaten.
„Hinter Gittern”-Star Katy Karrenbauer (61) musste zweimal (!) an der Halsschlagader operiert werden. Und damit nicht genug. Die Schauspielerin musste aufhören zu rauchen und Tabletten nehmen, die schreckliche Nebenwirkungen hatten. Wir haben mit Katy bei „Ich bin ein Star – Die legendäre Stunde danach” gesprochen.
„Ich habe das Tempo rausgenommen”
Katy Karrenbauer hatte einen „Vorboten eines Schlaganfalls”, wie sie uns im RTL-Interview erzählt. Die 61-Jährige musste an der Halsschlagader operiert werden - auf beiden Seiten! Ein großer Schock, den sie erleben musste. Doch ihr geht es zum Glück wieder besser: „Und die zweite OP hatte ich vor sieben Wochen. Und wie man sieht, ich stehe heute hier im Studio und fühle mich gut.”
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Und das nicht nur wegen der OP. Die Krankheit, so die Schauspielerin, habe sie dazu gebracht, ein paar Dinge zu hinterfragen und zu ändern: „Ich habe ganz viele Jobs natürlich absagen müssen, gerade in der Zeit, wo ich operiert wurde. Ich habe das Tempo wirklich rausgenommen und ich überlege zweimal, ob ich etwas machen muss. Und dabei geht es mir eigentlich ganz gut. Ich muss nicht auf jeder Veranstaltung sein und ich muss auch nicht in jedem Spielchen mitspielen.” Eine gesunde Einstellung, die aber nicht von irgendwoher kommt. Denn: Katy Karrenbauer kämpfte auch nach ihren beiden erfolgreichen Operationen mit starken, heftigen Nebenwirkungen.
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Katy Karrenbauers Medikamente haben ihre Muskeln entzündet
„Ich habe ja noch nicht mal eine Ibuprofen genommen. Ich habe Kurkuma Tee getrunken, wenn ich Kopfschmerzen hatte oder hab mir den Kopf massiert oder habe mir im Nacken ayurvedisches Zeug eingerieben. Also ich bin überhaupt keine Pillen Tante und muss was einwerfen. Und jetzt muss ich Dinge nehmen”, erklärt uns die Schauspielerin im Interview. Eine Tatsache, mit der sie leben muss, aber nicht kann. Zu stark seien die Nebenwirkungen gewesen: „Ich habe ungefähr fünf Wochen lang Muskelschmerzen bis hin zu ‘Ich kann nicht laufen, ich kann nicht gehen’ gehabt. Das Medikament habe ich abgesetzt, aber nach einer Woche war das schon so, das hat sich schon so manifestiert, dass ich fast fünf Wochen gebraucht habe, um das überhaupt aus meinem Körper rauszukriegen.” Ganz schön harter Tobak. Doch die 61-Jährige gibt nicht auf. Sie kämpft weiter und lässt sich von diesen Nebenwirkungen nicht unterkriegen. Denn: Sie braucht die Medikamente.
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„Aber da muss man sich jetzt auf die Suche machen nach einem völlig anderen Medikament. Ich bin nicht mehr bereit, diese beiden Medikamente zu nehmen, denn sie entzünden den Muskel, und zwar im ganzen Körper. Und dann kannst du deine Arme nicht bewegen, die Beine nicht bewegen und es ist die Hölle.” Eine Ansage, die jeder verstehen kann.
