„Inside Fashion” mit Designerin und Influencerin
Karo Kauer, welche drei Vorurteile gegenüber Influencern nerven dich so richtig?
Sie ist Influencerin, Unternehmerin und Mama.
Karo Kauer kann man in Sachen Mode nichts mehr vormachen. Sie trägt nicht nur die Trends, sondern kreiert sie auch. Wir haben mit der 32-Jährigen gesprochen und ihr ein paar Branchen-Insides entlockt.
Heute hat Karo Kauer 577.000 Instagram-Follower
Damals stellte sie sich vor einen Spiegel und fotografierte ihre Looks, lud sie bei Instagram hoch. Heute folgen Karo Kauer rund 577.000 Menschen (Stand: 30. Oktober). Und damit nicht genug. Die heute 32-Jährige stemmt nebenher noch ein Unternehmen und führt um die 50 Mitarbeitenden. Ja, die Influencerin aus Eislingen hat das geschafft, wovon viele träumen. Wir haben mit Karo gesprochen und sie gefragt, wie man eigentlich das perfekte Instagram-Bild schießt und wer ihr Style-Vorbild ist.
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Karo Kauer: „Ich liebe es gemütlich, aber trotzdem stylisch zu sein. Ein oversized Mantel, coole Boots und ein warmer Hoodie – das sind meine absoluten Must-haves für die kalten Monate.”
Hast du ein Style-Vorbild?
„Ich lasse mich von vielen verschiedenen Menschen inspirieren, aber ich achte immer darauf, dass ich meinem eigenen Stil treu bleibe. Hailey Bieber ist eine absolute Styleicon für mich. Ich liebe es, mich von ihren Looks inspirieren zu lassen.”
Hast du persönliche Fashion-No-Gos?
„Für mich ist das Wichtigste, sich in dem, was man trägt, wohlzufühlen. Wenn man sich in einem Outfit unsicher fühlt, strahlt man das auch aus. Deshalb ist mein No-Go: Klamotten tragen, nur weil sie im Trend sind, aber man sich selbst nicht darin wiederfindet.”
Welches Teil kann ein Outfit immer upgraden?
„Eine coole Tasche oder auffällige Accessoires! Sie können ein einfaches Outfit sofort interessanter machen.“
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Was würdest du jungen Frauen raten, die ihren eigenen Style noch nicht gefunden haben?
„Experimentiert, traut euch und lasst euch nicht von Meinungen anderer beeinflussen. Mode ist eine Form des Ausdrucks – findet, was euch Freude bereitet und worin ihr euch stark fühlt.”
Social Media oder Real Life – wo ist der Unterschied für dich?
„Social Media ist eine Plattform, auf der ich meine Kreativität ausleben und Inspiration teilen kann. Im echten Leben geht es um die echten, authentischen Verbindungen und Erlebnisse. Umso schöner,wenn ich meine Community treffe und wir beides verbinden können.”
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Wie oft machst du ein Instagram-Bild, bevor du es hochlädst?
„Das variiert. Manchmal passt das Bild direkt beim ersten Versuch, manchmal brauche ich ein paar mehr Versuche.”
Wie schießt man das „perfekte“ Insta-Bild?
Das perfekte Bild gibt es eigentlich nicht. Es geht darum, dass das Bild eine Geschichte erzählt, eine Emotion transportiert und manchmal auch einfach ein Moment Schnappschuss ist. Natürlich spielen Licht und Winkel eine große Rolle, aber am Ende muss das Gefühl stimmen.
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Welche Vorurteile gegenüber Influencern nerven dich?
„Erstens: Influencer tun nichts anderes, als sich selbst darzustellen. Zweitens: Es sei alles nur oberflächlich. Drittens: Influencer arbeiten nicht wirklich hart. Klar, ich zeige viel von meinem Leben, aber was die meisten nicht sehen, ist, dass auch super viel Arbeit hinter den Kulissen stattfindet. Ich trage Verantwortung für viele Mitarbeiter, das ist mit viel Druck verbunden, aber ich kann mich grundsätzlich wirklich nicht beschweren und habe natürlich auch ein tolles Team, das mich unterstützt.”
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Wenn du könntest, welchen Satz würdest du jetzt in die Welt hinausschreien?
„Nur du kannst deine Träume wahrmachen, fang am besten direkt damit an.”
Was ist für dich das größte Lebensziel?
„Ich habe zwei wunderbare Kinder und wir sind seit diesem Jahr nach ganz schön vielen Turbulenzen zu Hause angekommen. Unser Zuhause ist ein wahr gewordener Traum, der sich jeden Tag unwirklich anfühlt. Mehr brauche ich im Leben eigentlich nicht.”
