„Wie schlimm kann man sich als Mutter von zwei Kindern verhalten?”Ikke Hüftgold rechnet nach Verurteilung mit Melanie Müller ab

Ikke Hüftgold (47) lässt kein gutes Haar an Melanie Müller (36)!
Die Ballermann-Sängerin wurde am Freitag (23. August) vom Leipziger Amtsgericht im Hitlergruß-Prozess zu einer Strafe von 80.000 Euro verurteilt - und gilt damit als vorbestraft. Zu Recht, findet ihr Kollege Ikke. Der Musiker meldet sich jetzt mit einer harschen Kritik an Melanie zu Wort.
„Sie kokst, sie säuft und sie zeigt öffentlich Nazisymbole”
Ikke Hüftgold will nichts mehr mit Melanie Müller zu tun haben. „Sie kokst, sie säuft und sie zeigt öffentlich Nazisymbole. Wie schlimm kann man sich als Mutter von zwei Kindern verhalten?”, echauffiert sich der Sänger im Interview mit T-Online. Nachdem er seine Kollegin bereits in der Bild als „definitiv unbuchbar” bezeichnet hatte, wird er nun noch deutlicher. „Im ‘Oberbayern’ habe ich eine klare Ansage gemacht, dass ich nicht auftrete, wenn sie am gleichen Abend im Laden ist”, sagt Ikke dem Online-Magazin. Er habe mit den Veranstaltern mehrmals über Melanie gesprochen, „aber das ‘Oberbayern’ zeigte sich resistent gegen meine Einwände”, so der 47-Jährige. „Warum lässt man jemanden auftreten, der rechtsextreme Gesten macht?”
Lese-Tipp: Urteil gefallen! Vorbestraft, aber Melanie Müller kommt mit Geldstrafe davon
Er wisse aber auch, dass die Einstellung im ‘Oberbayern’ eine Ausnahme ist. „Läden wie der ‘Bierkönig’ oder ‘Megapark’ würden sich das nicht bieten lassen. Der komplette Ballermann nimmt Abstand von Menschen, die mit der rechten Szene sympathisieren.” Es komme derweilen vor, dass „rechte Idioten” an den Ballermann kommen und Stress machen. „Aber dagegen wehren wir uns”, erklärt der Produzent, der mit bürgerlichem Namen Matthias Distel heißt, weiter.
Im Video: Vorbestraft, aber Melanie Müller kommt mit Geldstrafe davon
Ikke Hüftgold findet Strafe für Melanie Müller zu gering
Dass Melanie zu einer Geldstrafe von 80.000 Euro verurteilt wurde, finde er zu wenig. Er halte es für sinnvoll, wenn sie Arbeitsstunden aufgedrückt bekäme – „am besten in einem ehemaligen Konzentrationslager”. Denn für Menschen wie Melanie würde er sich besondere Maßnahmen wünschen: „Man müsste sie einmal durch ehemalige Konzentrationslager führen. Damit ihnen bewusst wird, welche Verbrechen an der Menschheit damals begangen wurden.”
Lese-Tipp: Karriere-Ende bei Ikke Hüftgold? Mit RTL spricht er über sein Abschiedsalbum
Melanie hatte vor Gericht ausgesagt, dass sich im Zuge des Prozesses Geschäftspartner in Deutschland von ihr abgewandt haben. Es mangele an Bühnenauftritten und TV-Jobs, die sie früher regelmäßig hatte. Derzeit sei es ihr nur möglich, am Ballermann aufzutreten. Daher habe sie mit finanziellen Einbußen zu kämpfen. (tma)