Auf diese Nachricht haben seine Fans gewartet

Heinz Hoenig kann wieder alleine atmen ‒ nach Monaten auf der Intensivstation

Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig
Heinz Hoenig und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig freuen sich über den gesundheitlichen Fortschritt
Instagram/ anni.ka_hoenig

Endlich ein Lichtblick für Heinz Hoenig!
Der beliebte Schauspieler, der seit Ende April in einer Berliner Klinik liegt, steht kurz vor der Entlassung – zumindest vorübergehend. Sein Ziel: Wieder mit seiner Familie vereint sein und zu Hause Kraft tanken für die nächste große OP. Diesem Traum ist der 72-Jährige jetzt einen großen Schritt nähergekommen.

„Das Entfernen der Trachealkanüle war ein Meilenstein”

Heinz Hoenigs Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig hält seine Fans regelmäßig auf dem Laufenden. Zuletzt hatte die 39-Jährige berichtet, dass ihrem Mann das selbstständige Atmen immer leichter falle und man mit dem Aufbau der Muskelmasse begonnen habe. Nun hat Annika eine weitere positive Nachricht: Seit Dienstag (27. September) kann Heinz komplett alleine atmen, ihm wurde die Trachealkanüle entfernt.

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Ein wichtiger Moment im Genesungsprozess. „Das Entfernen der Trachealkanüle war ein Meilenstein, auch dafür, nach Hause zu dürfen. Dass Heinz diesen Schritt, vor allem auch in diesem (lt. den Ärzten) schnellen Tempo gemeistert hat, haben wir dem spezialisierten Team der Pneumologie zu verdanken”, verrät Annika im Bild-Interview. Als Heinz realisiert habe, dass er wieder selbstständig atmen kann, hätten beide vor Erleichterung geweint.

Im Video: Heinz Hoenig wird auf Entlassung vorbereitet

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Ist Heinz Hoenig an seinem Geburtstag wieder zu Hause?

Wenn es weiterhin bergauf geht, werde Heinz voraussichtlich Mitte September per Krankentransport nach Hause in den Harz verlegt. Dann wäre er pünktlich zu seinem 73. Geburtstag am 24. September wieder im Kreise seiner Lieben.

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In den eigenen vier Wänden soll sich der Schauspieler in Ruhe erholen und zu Kräften kommen. Aktuell sei er immer noch zu schwach für die lebenswichtige Aorta-OP, die als nächstes ansteht. Der Eingriff sei notwendig für ihn, um überhaupt gesund zu werden, so Annika. „Die Durchführung ist davon abhängig, wie schnell sich Heinz erholen und sich sein Zustand stabilisieren wird.“ Doch die Rückkehr nach Hause wird kein Spaziergang für die Familie. Heinz braucht eine Vollversorgung rund um die Uhr. Annika, die als gelernte Krankenschwester bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen, bereitet momentan alles akribisch vor.

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Sie glaubt fest daran, dass ihr Mann gesund wird und sagt zu Bild: „Ich werde die Aussage eines Arztes zu Beginn der Odyssee nie vergessen. Er nahm das Wort ,aussichtslos‘ in den Mund. Da bin ich aufgestanden und habe ihm gesagt: ,Solange mein Mann atmet und noch Blut durch seine Venen fließt, ist nichts aussichtslos!‘“ (tma)