Bewegender Einblick bei „stern TV am Sonntag“
Für Heinz Hoenig lebt Ehefrau Annika mit den Kindern in einer Einzimmerwohnung
Ihr Mann ist ihr Leben!
Seit ihr Mann Heinz im Krankenhaus liegt, hat sich das Leben von Annika Kärsten-Hoenig komplett verändert. Jeden Tag besucht sie ihren Mann am Krankenbett, macht mit ihm Übungen und hofft auf ein Stückchen Normalität. Dafür ist sie mit ihren zwei kleinen Kindern sogar nach Berlin gezogen, um näher am Krankenhaus zu sein. Uns zeigt sie jetzt im Video ihre Wohnung in der Hauptstadt und verrät, wie sie ihren Alltag zwischen Mamasein und der großen Sorge um ihren Heinz meistert.
Annika Kärsten-Hoenig verbringt bis zu sechs Stunden täglich bei ihrem Heinz im Krankenhaus
Auch wenn Heinz nach seiner schweren Operation noch immer im Krankenhaus liegt, will Annika den Glauben an das Gute nicht verlieren. Als die Kollegen von „sternTV am Sonntag” (hier auf RTL+ streamen) sie durch ihren Alltag begleiten, verrät sie uns: „Die Ärzte haben dem Heinz, meinem Mann und Papa meiner Söhne Zeit geschenkt. Ja, und was wir jetzt aus dieser Zeit machen, das liegt doch ganz allein an uns.”
Bis zu sechs Stunden täglich, sagt sie, verbringt die 39-Jährige an seinem Bett. Ein Vollzeitjob. Natürlich will Annika in dieser unfassbar schwierigen Situation ihrem Mann so nah wie möglich sein.
Deshalb ist sie mit den zwei gemeinsamen Kindern nach Berlin umgezogen. Etwas Hilfe bekommt sie durch ihre beste Freundin Carmen. Aber hier ist alles so gar nicht wie im beschaulichen Blankenburg im Harz, in dem Familie Hoenig zu Hause ist.

„Der letzte Gedanke ist Heinz und der erste Gedanke am Morgen ist auch immer Heinz!”
Finanziell können die Hoenigs grade keine großen Sprünge machen. Daher wohnt Annika jetzt mit ihren zwei kleinen Söhnen Juliano und Jianni sowie Freundin Carmen in einer kleinen 50 Quadratmeter-Wohnung in Berlin.
Auch wenn es ein bisschen eng ist, die Familie schweißt es nur noch mehr zusammen und der 39-Jährigen ist die Nähe zu Heinz besonders wichtig. Rund um die Uhr und in fremder Umgebung kümmert sich Annika um Heinz und die Kinder. Zeit für sich bleibt ihr kaum, denn die Tage enden erst, wenn die beiden Söhne spätabends eingeschlafen sind.
Und auch Annika kommt nicht gerade gut ins Bett, denn dann beginnt das Gedankenkarussell, in dem es auch nur um eins geht - ihren Mann: „Der letzte Gedanke ist Heinz und der erste Gedanke am Morgen ist auch immer Heinz.” (rgä)