Nach 24 Jahren endlich wieder im Kino!Warum mussten wir so lange auf die Manitu-Fortsetzung warten, Bully?
Endlich ist er da!
24 Jahre nachdem „Der Schuh des Manitu” Kinogeschichte geschrieben hat und zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten wurde, flimmert mit „Das Kanu des Manitu” endlich die langersehnte Fortsetzung des Kultfilms über die Kinoleinwände. Warum wir so lange warten mussten und ob vielleicht schon ein dritter Teil in Planung ist, haben uns Michael „Bully” Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian im Interview verraten.
„Für mich war das so abgehakt und auch unantastbar”
Während die Fans jahrelang sehnsüchtig auf eine Fortsetzung des Kultfilms „Der Schuh des Manitu” (hier auf RTL+ streamen) hofften, war ein zweiter Teil für Michael „Bully” Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian jahrelang undenkbar. „Für mich war das so abgehakt und auch unantastbar - gefühlt. Das ist da, das steht für sich. Fertig”, erklärt Rick Kavanian im RTL-Interview nach der Kino-Premiere. Und auch Michael „Bully” Herbig glaubt, dass ein schnelle Forsetzung des Kultfilms kein Erfolg geworden wäre. „Also ich glaube, wir waren alle drei ganz froh, dass wir nicht ein Jahr oder zwei Jahre nach dem ersten Teil gleich eine Fortsetzung gedreht haben, weil da wäre uns, glaube ich, nichts mehr eingefallen”, gibt der Filmemacher zu.
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Dennoch habe sich Michael „Bully” Herbig nach zehn Jahren einmal heimlich an einer Fortsetzung versucht. „Das habe ich den beiden aber gar nicht gesagt. Ich habe so einen Plot runtergetippt, den habe ich ihnen aber nie gezeigt”, verrät er im RTL-Interview.
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Michael „Bully” Herbig: So kam es doch noch zur Manitu-Fortsetzung!
Dass es nun doch noch eine Fortsetzung des Kultfilms gibt, haben die Fans aber nicht „Bully”, sondern Christian Tramitz zu verdanken. Denn der brachte mit einem unbedachten Nebensatz das ganze Projekt ins Rollen. Eigentlich hätten die drei nämlich wegen eines Weihnachtsfilms zusammengesessen. Doch beim Rausgehen habe Christian Tramitz plötzlichen folgenden Satz gesagt.: „Ja, schade, dass wir nie eine Fortsetzung vom Schuh des Manitu gemacht haben”, erinnert sich Michael „Bully” Herbig an den denkwürdigen Abend.
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„Dann hab ich ihn am nächsten Tag angerufen. Meinst du das ernst? Dann hab ich gesagt: Okay, lass uns zusammensetzen. Dann haben wir uns erst mal wochenlang einfach heimlich getroffen. Wir haben es auch niemandem erzählt. Wir wollten nicht, dass die Leute erfahren, dass wir überhaupt darüber nachdenken. Und nach Wochen, Monaten hat sich dann so eine Geschichte entwickelt und irgendwie auch die Lust und die Freude. Und plötzlich war der alte Spirit wieder da.”, freut sich der 57-Jährige. Und den können die Fans jetzt auf der großen Leinwand im Kino sehen, wenn es wieder heißt: Ein Apache in der Patsche! (jve)