Offene Worte des Superstars„Es ist, als würde dich jemand würgen!“ Céline Dion spricht über ihre furchtbare Krankheit

Celine Dion appears onstage during the 66th Annual Grammy Awards in Los Angeles, California, U.S., February 4, 2024. REUTERS/Mike Blake
Céline Dion leidet am seltenen Stiff-Person-Syndrom (SPS).
HB, REUTERS, MIKE BLAKE

Die Ausmaße dieser Krankheit sind verheerend.
Céline Dions Stimme ist einfach unverkennbar. Wenn einer ihrer Songs gespielt wird, weiß jeder sofort, dass es sich um den kanadischen Superstar handelt. Doch die 56-Jährige kann ihrer großen Leidenschaft nicht mehr wie gewohnt nachkommen. Der Grund: 2022 wird bei ihr das Stiff-Person-Syndrom (SPS) diagnostiziert. Wie schwerwiegend die Folgen dieser seltenen Erkrankung sind, offenbart die Sängerin nun in einem exklusiven NBC-Interview.

Die Sängerin musste ihre Tournee absagen

Der Blockbuster „Titanic” ohne „My Heart Will Go On”? Einfach undenkbar! Umso schlimmer ist es, dass Céline Dion diesen oder andere ihrer Mega-Hits nicht mehr wie gewohnt auf der Bühne performen kann. Das seltene Stiff-Person-Syndrom (SPS) setzt der 56-Jährigen so sehr zu, dass sie 2023 sogar ihre große Europa-Tour absagen musste. „Es ist, als würde dich jemand würgen!“, erzählt der Superstar Journalistin Hoda Kotb in einem exklusiven NBC-Interview, das am kommenden Dienstag (11. Juni) ausgestrahlt wird.

„Gebrochene Rippen” wegen SPS

In dem Interview spricht Dion ganz offen über die Folgen ihrer Krankheit. So erzählt die 56-Jährige, dass sie eigentlich leidenschaftliche Köchin sei. Doch das Syndrom sorge dafür, dass sich ihre Finger „in einer Position” verkrampfen und sie diese nicht mehr lösen könne. Das SPS könne auch in anderen Körperteilen auftreten, wie etwa der Wirbelsäule oder den Rippen. „Ich hatte einmal gebrochene Rippen, weil manchmal, wenn es sehr heftig ist, kann es etwas brechen”, so Dion in dem Interview.

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Im Video: Hier kommen Céline Dion die Tränen

Doch die Sängerin gibt die Hoffnung nicht auf und kämpft weiter tapfer gegen die heimtückische Krankheit. Schließlich wünscht sich die 56-Jährige nichts sehnlicher, als ihre Hits irgendwann wieder auf der Bühne schmettern zu können - so, wie sie es vor ihrer Diagnose getan hat. (ngu)