Gänsehaut-Auftritt bei Olympia 2024
Nach fulminantem Comeback - Céline Dion meldet sich mit bewegenden Zeilen zu Wort

Es war DER Höhepunkt der olympischen Eröffnungsfeier!
Nach langer krankheitsbedingter Pause trat Céline Dion (56) erstmals wieder auf - und sang auf dem Eiffelturm den Édith-Piaf-Klassiker „L’Hymne à l’amour”. Ein hochemotionaler Gänsehaut-Moment, nicht nur für die Zuschauer. Jetzt meldete sich die Sängerin bei Instagram zu Wort.
Céline Dion ist nach Olympia-Auftritt überwältigt
Im Vorfeld war viel spekuliert worden, und dann wurde es tatsächlich wahr: Céline Dion krönte mit ihrer bewegenden Performance auf dem Pariser Wahrzeichen den Abschluss der vierstündigen Eröffnungszeremonie von Olympia 2024.
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Nach ihrem sehnsüchtig erwarteten Comeback-Auftritt zeigt sich die Sängerin selbst ganz überwältigt. „Wow, was für eine Nacht. Danke an alle, die geholfen haben, diesen Traum wahr werden zu lassen. Und jetzt ist es schon Zeit zu gehen. Ich werde dich vermissen, Paris”, schreibt Céline auf ihrem Social-Media-Account zu einem Foto, das sie zeigt, wie sie in ihrem Hotelzimmer gedankenverloren aus dem Fenster schaut.
„Wir wissen, wie hart ihr gearbeitet habt”
Zuvor hatte Céline bereits mit einem weiteren Post offenbart, wie wichtig ihr dieser Auftritt war. „Ich fühle mich geehrt, heute Abend bei der Eröffnungsfeier von Paris 2024 aufgetreten zu sein und ich bin voller Freude, wieder in einer meiner Lieblingsstädte zu sein!”, erklärte die Kanadierin zu einer Reihe von Olympia-Schnappschüssen. Sie freue sich aber vor allem, die unglaublichen Athleten zu feiern, mit all ihren Geschichten von Opfern und Entschlossenheit, Schmerz und Ausdauer: „Ihr könnt alle so stolz sein, wir wissen, wie hart ihr gearbeitet habt, um die Besten der Besten zu sein.”
Sängerin leidet an Stiff-Person-Syndrom
2022 hatte die Céline bekannt gegeben, dass sie am sogenannten Stiff-Person-Syndrom leide, einer seltenen neurologischen Krankheit, die zu Muskelkrämpfen führt. Die 56-Jährige war nicht mehr in der Lage, aufzutreten und musste sämtliche Konzerte absagen. Céline zog sich daraufhin in den vergangenen Jahren zurück, betonte aber mehrfach, sich zurückkämpfen zu wollen.
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Céline Dion kämpfte sich zurück auf die Bühne
Wie schwerwiegend die Folgen der Krankheit sind, wurde erst kürzlich in der Doku „I am: Céline Dion” deutlich, die Ende Juni auf Amazon Prime erschien. Dort ist unter anderem zu sehen, wie die Sängerin einen schmerzhaften Krampfanfall bekommt, nachdem sie versucht hatte, ein Lied aufzunehmen.
Unter Tränen beschreibt Céline in der Doku, wie sehr sie darunter leide, ihre Stimme nicht mehr beherrschen zu können - und wie schwierig ein Leben ohne Gesang für sie sei, wo sie doch sonst immer ihrer Stimme gefolgt sei. Patzer auf der Bühne habe sie lange versucht, zu verstecken, so Céline. In Paris war der kranken Sängerin von all den gesundheitlichen Problemen nichts anzumerken. Die 56-Jährige legte bei Olympia einen makellosen Comeback-Auftritt hin, der noch lange in den Köpfen der Zuschauer bleiben wird. (tma)