„10 cm langes und 11 mm breites Hämatom am Gehirn”Wie kompliziert war der Eingriff? Carmen Geiss’ Arzt erklärt die Hirn-OP

Carmen Geiss war „nervlich am Ende”!
Vor wenigen Tagen meldet sich die Kult-Millionärin mit einer Schock-Nachricht bei ihren Fans. Sie sei gestürzt, habe sich dabei ein großes Hämatom am Gehirn zugezogen und müsse operiert werden. Nach der OP erklärt sie dann auf Instagram: „Ich habe jetzt eine Platte mit 5 Nägeln im Kopf.” Das klingt nach hartem Tobak. Doch wie brenzlig war die Situation für Carmen? Ihr Arzt hat die Situation für uns eingeordnet.
Nach Treppensturz: Carmen Geiss hatte Hämatom am Hirn
„Bei mir wurde ein 10 cm langes und 11 mm breites Hämatom am Gehirn festgestellt“, schrieb Carmen Geiss am Montagnachmittag (21. September) auf Instagram. Bei einem Treppensturz sei sie ungebremst auf die rechte Seite geknallt.. „Dabei habe ich mir das Hämatom zugezogen, welches jetzt operativ behandelt werden muss”, erklärte die Ehefrau von Robert Geiss in ihrem bewegenden Post.

Zuvor habe sie acht Tage lang unter Kopfschmerzen und Schwindel gelitten. Doch weil Tochter Davina nicht locker gelassen habe, sei Carmen letztlich zum Arzt gegangen. Mit ChatGPT habe Davina ihrer Mutter nämlich schon vor den Ärzten die Diagnose Hirn-Hämatom erteilt und sich gesorgt.
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Carmen Geiss’ Chirurg erklärt Hirn-Operation
Nach ihrer OP sagt die zweifache Mutter sogar: „Davina und ChatGPT haben mir das Leben gerettet.” Doch war die Situation tatsächlich SO brenzlig?
Im RTL-Interview hat Carmens Arzt, Prof. Dr. med. Florian Ringel, Direktor der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik am LMU Klinikum München, erklärt: „Zum Zeitpunkt der Operation bestand keine Gefahr für Frau Geiss, eine Verschleppung und ausbleibende Behandlung hätte zu einer Verschlechterung der Situation führen können.”
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Um dies zu verhindern, habe man eine „Bohrlochtrepanation rechts frontal” vorgenommen, um das Hämatom zu entfernen. Bedeutet: In Carmen Geiss’ Schädelknochen wurde ein kleines Loch gebohrt, wodurch die Ärzte Zugang zu ihrem Gehirn bekamen. „Eine Standardoperation der Neurochirurgie”, wie der Chirurg erklärt. Und mittlerweile wurde Carmen auch schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen – „am 3. postoperativen Tag”, so Prof. Ringel.
Carmen Geiss: „Gehe gestärkt aus dieser schweren Zeit hervor”
Aber Standardeingriff hin oder her, für Carmen sei die Situation dennoch herausfordernd gewesen. In einem Instagram-Post schreibt sie am Donnerstag (25. September), sie sei „nervlich am Ende” gewesen. Umso glücklicher zeigt sie sich jetzt, wo sie alles gut überstanden hat.
Zu einem Schnappschuss aus dem Privatjet schreibt die Kult-Millionärin weiter: „Jetzt geht es für mich endlich nach Hause – raus aus München.” Sie gehe „gestärkt aus dieser schweren Zeit hervor” und freue sich, „bald wieder positiv am Start zu sein”.