„Habe in diesem Moment gedacht, mein Kind stirbt!”
Annika Kärsten-Hoenig bangte um ihren kleinen Sohn Jianni

2024 war für Annika Kärsten-Hoenig alles andere als einfach!
Im vergangenen Jahr musste die 39-Jährige viel Kraft und Energie aufbringen, um Ehemann Heinz Hoenig (73) zu unterstützen. Der Schauspieler kämpfte nach einer Speiseröhren-OP sechs Monate im Krankenhaus ums Überleben. Jetzt offenbart Annika, dass sie in der schlimmsten Zeit auch um ihren jüngsten Sohn Jianni (2) bangen musste.
Annika Kärsten-Hoenig berichtet über Schreck-Moment
Den 6. Mai 2024 wird Annika Kärsten-Hoenig wohl so schnell nicht vergessen! Kurz nachdem ihr Mann Heinz Hoenig Ende April wegen Herzproblemen ins Krankenhaus gebracht wurde, ereilte die 39-Jährige ein weiterer Schicksalsschlag. „Wenn du dann denkst, du hast eine Sorge weniger, dann kommt irgendwie gleich der nächste Hammer hinterher”, erinnert sich die 39-Jährige jetzt in der neuesten Folge ihres Podcasts „(K)ein Sommer in Berlin” an den verhängnisvollen Moment zurück.
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Zu dem Zeitpunkt wollte Annika mit ihren beiden Söhnen Juliano (3) und Jianni (2) im Hotel ein bisschen zur Ruhe kommen. Doch nach dem Mittagsschlaf sah die Welt aber ganz anders aus. Als der kleine Jianni aufwachte, sei alles ganz schnell gegangen. „Ich habe ihn gefragt: ‘Möchtest du was trinken?’”, berichtet Annika weiter. Urplötzlich habe ihr Sohn die Augen verdreht und sei in sich zusammengesackt. „Dann hab’ ich meinen Jungen auf den Arm genommen. Hab gesagt, ‘Jianni! Jianni! Jianni! Was ist los? Was ist los?’”, schildert die gelernte Krankenschwester die beängstigende Situation.
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„Erst mein Mann, jetzt mein Kind”
Doch der damals Einjährige reagierte nicht und fing an zu krampfen. „Ich habe in diesem Moment gedacht, mein Kind stirbt”, so Annika unter Tränen. Sie sei schließlich mit ihrem bewusstlosen Kind zur Hotelrezeption gerannt, wo sich Mitarbeiter sofort um den kleinen Jianni kümmerten. Für Annika sei das alles zu viel gewesen und sie sei selbst „zusammengesackt”. „Erst mein Mann, jetzt mein Kind”, habe sie gedacht.
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Zu ihrer großen Erleichterung sei Jianni nach bangen Minuten aufgeschreckt und habe angefangen zu schreien. Ein Geräusch, über das sie sich noch nie so sehr gefreut habe, wie in dem Moment. Der Grund für den traumatischen Zwischenfall sei ein Fieberkrampf gewesen. Ein solcher Krampf kann bei Kindern durch eine zu schnell ansteigende Körpertemperatur entstehen. Bei Jianni habe es daran gelegen, dass er zahnte und deshalb fieberte. Heute ist der kleine Mann zum Glück kerngesund und bereitet seinem Papa Heinz während der langwierigen Genesungszeit große Freude. (tma)