Emotionales RTL-Interview zwei Jahre nach GesichtslähmungCurvy-Model Angelina Kirsch spricht offen über ihr verändertes Gesicht
Endlich kann sie wieder strahlen!
Model Angelina Kirsch musste in den vergangenen Jahren einige Schicksalsschläge verkraften. Nach einer Gesichtslähmung hat sich ihr Aussehen verändert. Doch das Model ist dankbar, wieder normal leben zu können.
Angelina Kirsch hat noch mit den Auswirkungen ihrer Gesichtslähmung zu kämpfen
„Die letzten Jahre waren ein bisschen turbulent. Bei mir war eine Menge los. Umso glücklicher bin ich natürlich, jetzt wieder da zu sein. Und dass man solche Events dann auch bewusster erlebt”, erklärt Curvy-Model Angelina Kirsch im RTL-Interview, als wir sie bei der Verleihung der „Goldenen Bild der Frau” in Hamburg treffen.
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Angefangen haben Angelina Kirschs gesundheitliche Probleme, als sie an einem Morgen im Juli 2023 mit einer halbseitigen Gesichtslähmung aufwachte. Im Krankenhaus diagnostizierten ihr die Ärzte eine „idiopathische periphere Fazialisparese”. „Heißt vereinfacht, dass mein linker Gesichtsnerv durch Viren- oder Bakterienbelastung gereizt und so angeschwollen ist, dass dadurch die Symptome hervorgerufen werden”, erläutert Kirsch damals in einem Instagram-Post. Ausgelöst wurden die Probleme durch eine Herpesinfektion. Behandelt wurde sie mit einer Kombination aus Gesichtsgymnastik und Kortison.
Auch gut zwei Jahre später spürt Angelina Kirsch noch die Auswirkungen der Lähmung. „Also wenn man darauf achtet, sieht man es auch. (...) Das Auge hat sich mit der Oberlippe vernetzt. Beim Reden wird das Auge manchmal ein bisschen kleiner. Wenn ich emotional lache, macht Links noch nicht so richtig mit”, sagt die 37-Jährige. Doch eingeschränkt fühlt sie sich dadurch nicht. „Ich sag mir, was soll’s. Ich freue mich, dass überhaupt wieder alles funktioniert und dass ich wieder normal leben kann, normal essen und trinken kann. Ich kann sogar wieder Tuba spielen und freue mich einfach und bin dankbar, dass mein Körper das so einigermaßen gut weggesteckt hat.”
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Doch auch äußerlich hat sich das Gesicht des Models durch die Lähmung verändert. „Das mag man gar nicht so meinen, aber da passiert dann schon was, auch mit der Kontur. Da hat mir meine Therapeutin gesagt, wundern Sie sich nicht, Sie kriegen jetzt ein etwas neues Gesicht, weil die Muskeln eben erst wieder lernen müssen zu funktionieren, wie sie mein ganzes Leben funktioniert haben.”
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Neben ihren eigenen gesundheitlichen Problemen, muss Angelina Kirsch im Jahr 2024 auch den überraschenden Tod ihres Vaters verkraften. Dieser habe ihr sehr zugesetzt. Doch gemeinsam mit ihrer Mama schafft es die 37-Jährige, den schweren Verlust zu verarbeiten. „Ich bin so stolz auf sie, wie sie das alles gemeistert hat und auch die ganzen Veränderungen so mitgemacht hat. Die war über 30 Jahre mit meinem Vater verheiratet und wenn dann so der Partner wegbricht, dann muss man auch erst mal sehen, dass man auf den Beinen bleibt. Und das hat sie so toll gemacht”, schwärmt sie von ihrer Mutter.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche
