Zum zweiten Todestag
„Ach Debi... Du fehlst!” Daniel Aminati widmet seiner verstorbenen Schwester rührende Worte
„Sie wollte sich partout nicht helfen lassen!”
Vor zwei Jahren starb Daniel Aminatis Schwester Deborah an den Folgen ihrer Alkoholsucht. Zu ihrem Todestag findet der Moderator herzergreifende Worte.
Daniel Aminati: „Ich denke sehr oft an dich”
„Heute vor genau zwei Jahren ist meine mittlere Schwester Deborah an den Folgen einer Alkoholsucht verstorben”, schreibt er zu mehreren Fotos, die ihn gemeinsam mit Deborah zeigen. „Sie wollte sich partout nicht helfen lassen, wollte sich ihren Ängsten nicht in Klarheit stellen. Stattdessen ist sie immer wieder geflüchtet, in den Rausch, ist abgetaucht in Sphären, in denen sie zumindest für einen Moment vergessen wollte”, schildert er ihr Suchtverhalten.
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Daniel Aminati: Wichtiger Appell an seine Follower
Ihr viel zu früher Tod - ein großer Verlust für Daniel Aminati. „Ach Debi... Du fehlst! Du kleine verrückte Nudel. Ich denke sehr oft an dich”, schreibt er weiter. Der Moderator nutzt seinen Post auch für einen wichtigen Appell an seine Follower in Sachen Sucht und mentaler Gesundheit: „Es ist vielleicht ein Beispiel, welches zu sehr hinkt, eben weil es so schwer ist und soviel Mut bedeutet, seine Muster zu brechen. Aber wenn du dir den Arm brichst, gehst du zum Arzt. Oder wenn du sehr viel Gepäck trägst und eine Strecke mit Steigerung gehen musst, und jemand kommt vorbei, der dir Hilfe anbietet, würdest du diese vermutlich annehmen. Tu das bitte unbedingt auch, wenn es um deine Seele geht!”, fordert er seine Fans auf und bittet sie, achtsam mit ihrer mentalen Gesundheit umzugehen.
Daniel Aminatis Frau kämpft gegen den Krebs
Daniel Aminati weiß, wovon er spricht, schließlich machen er und seine kleine Familie selbst eine schwere Zeit durch: Seine Frau Patrice ist an schwarzem Hautkrebs erkrankt. Seit anderthalb Jahren kämpft sie gegen die tückische Krankheit - mit Höhen und Tiefen. Ihr Mann Daniel weicht ihr dabei nicht von der Seite. „Ich versuche mein Bestes zu geben, für das Wertvollste, was ich habe. Dafür gehe ich durchs Feuer”, so der Moderator vor wenigen Wochen in einer Instagram-Fragerunde.
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Hier findet ihr Hilfe in schwierigen Situationen
Solltet ihr selbst Depressionen haben, suchtkrank oder von Suizidgedanken betroffen sein, sucht euch bitte umgehend Hilfe. Versucht, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über eure Gedanken zu sprechen.
Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Wenn ihr schnell Hilfe braucht, dann findet ihr unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die euch Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. (jve)
