Wie es zu seinem Absturz kommen konnteIsoliertes Leben! Marius Borg Høiby gilt in Norwegen als „schwarzes Schaf”

Es ist einer der größten royalen Skandale!
Ab Februar 2026 muss sich Prinzessin Mette-Marits (52) Sohn Marius Borg Høiby (28) vor Gericht verantworten. Viele royale Fans fragen sich, wie es so weit kommen konnte. Denn als Mitglied der norwegischen Königsfamilie hatte Marius ein scheinbar privilegiertes Leben. Aber genau das könnte laut einem norwegischen Anwalt ein Problem gewesen sein. Mögliche Gründe für den Absturz sieht er in Marius’ Kindheit und seinem Stand in der Gesellschaft.
Marius Borg Høibys hat keinen guten Stand in Norwegen
Die Vorwürfe wiegen schwer: Marius Borg Høiby ist in 32 Punkten angeklagt, dazu gehören vier Vergewaltigungen, schwere Körperverletzung und Sachbeschädigung. Ein tiefer Fall für den Stiefsohn von Kronprinz Haakon (52), dem zukünftigen König Norwegens. Egal, wie das Urteil ausfallen wird: In Norwegen hat der 28-Jährige schon jetzt keinen guten Stand, wie ein Insider verraten hat. Aber was genau wurde Marius zum Verhängnis?
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„Høiby war nie in Norwegen als eine Persönlichkeit anerkannt. Ganz im Gegenteil, als schwarzes Schaf in der Gesellschaft verurteilt. Und das ist aus meiner Sicht seine eigene Tragödie”, erklärt der norwegische Anwalt Patrick Lundevall-Unger im Bunte-Interview. Es sei nicht einfach, in solchen Verhältnissen aufzuwachsen – im Glanz des Palastes, aber auf der anderen Seite ein Nebendarsteller in der eigenen Familie. Aus der Perspektive eines Strafverteidigers sehe Lundevall-Unger vor allem ein „persönliches Schicksal” und die Tatsache, dass Marius ein isoliertes Leben geführt hat, „ohne eine richtige Anerkennung in der Öffentlichkeit bekommen zu haben”.
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Denn Marius sei in der Vergangenheit keine Person gewesen, der man im Land große Beachtung geschenkt habe. Im Gegensatz zu seinen Eltern und seinen jüngeren Geschwistern habe er nie im Fokus gestanden. Daher sei der norwegische Anwalt der Meinung, dass Marius „selbst die Beachtung vermisst und daher gesucht“ habe. „Es ist natürlich ein Dilemma, er wächst in der Königsfamilie auf, ist jedoch nicht formell Teil der Königsfamilie. Daher ist er auch bei offiziellen und anderen Terminen, die das Königshaus und seine Geschwister durchführen, nie dabei“, so der norwegische Anwalt weiter. Das präge aus seiner Sicht einen Menschen psychologisch so, dass man nach Aufmerksamkeit schreie. Bei Marius sei es schließlich so eskaliert, dass er nun in dieser „persönlichen Tragödie“ gelandet sei.
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Kein dauerhafter Schaden fürs Königshaus
Und auch die Schlagzeilen rund um die Vergangenheit seiner Eltern Prinzessin Mette-Marit und Morten Borg (54) könnten bei Marius’ Absturz eine Rolle gespielt haben. „Es prägt natürlich, wenn man als kleines Kind davor geschützt werden muss, aber im Laufe des Erwachsenwerdens schon davon Wind bekommt”, sagt der Jurist. „Die Presse hat, als er noch jung war, sich zunächst auf seinen biologischen Vater konzentriert, der einen strafrechtlichen Hintergrund hatte. Er wurde wegen Kokainbesitz, Gewaltdelikten und Fahren unter Alkoholeinfluss verurteilt.”
Trotz Marius’ Eskapaden erfreue sich das norwegische Königshaus laut Lundevall-Unger immer noch großer Beliebtheit. „Kronprinz Haakon führt das Land als sehr beliebter Repräsentant des Königshauses. König Harald und Königin Sonja ebenfalls. Das Königshaus wird, egal wie die Verhandlung ausgeht, keinen großen Schaden leiden. Dafür ist die Monarchie hier in Norwegen zu verankert und man ist Stolz auf das Königshaus, was auch für mich gilt.” (tma)
Verwendete Quellen: Bunte

































