Nach schweren Missbrauchs-Vorwürfen

Enttäuschtes Statement! Marius Borg Høiby Ex Juliane Snekkestad gibt „Kampf” auf

Marius Borg Høiby und Juliane Snekkestad im Oktober 2019
Marius Borg Høiby und Juliane Snekkestad im Oktober 2019
Rune Hellestad/Getty Images for Disney

Juliane Snekkestad zieht die Reißleine!
Die Influencerin war von 2018 bis 2022 mit Marius Borg Høiby (28) liiert – und begleitete ihn sogar zu öffentlichen Terminen. Was nach außen wie eine harmonische Beziehung aussah, war hinter den Kulissen offenbar ein Albtraum. Schon damals soll der Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51) gewalttätig gewesen sein. Trotz der schweren Vorwürfe gibt die 30-Jährige den Kampf gegen Marius auf und verzichtet auf eine Klage. Jetzt spricht Juliane erstmals über die Hintergründe.

Juliane Snekkestad erklärt Rückzug vom Verfahren

Im August 2024 geriet Marius Borg Høiby in den Fokus von Ermittlungen: Nachdem eine Ex-Partnerin ihn der Gewalt beschuldigt hatte, meldeten sich auch Juliane Snekkestad (2018–2022) und Nora Haukland (2022–2023) mit schweren Vorwürfen. Beide Frauen berichteten von körperlichem und seelischem Missbrauch durch den Sohn von Prinzessin Mette-Marit.

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Die Polizei in Oslo übergab im Juni 2025 eine Anklageschrift mit 23 mutmaßlichen Straftaten an die Staatsanwaltschaft – darunter drei Vergewaltigungen, sexuell anstößiges Verhalten, Körperverletzung, Drohungen und mehrfache Verstöße gegen einstweilige Verfügungen. Während im Fall Nora Haukland Beweise für leichte Körperverletzung vorliegen, wurden die Ermittlungen rund um den Fall der Juliane Snekkestad eingestellt.

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Die norwegische Influencerin hätte die Möglichkeit gehabt, gegen den Beschluss der Ermittler vorzugehen. In einem berührenden Statement in ihrer Instagram-Story erklärt die 30-Jährige nun, warum sie diesen Weg nicht wählt. Es gehe ihr nicht darum, Marius zu schützen – sondern sich selbst.

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„Meine eigene Psyche und Gesundheit priorisieren”

„Natürlich ist es schmerzhaft und enttäuschend, dass er für das, was er mir angetan hat, nicht bestraft wird. Und ich entschuldige mich unendlich bei allen, die ich enttäusche, indem ich den Kampf jetzt ‘aufgebe’”, schreibt Juliane in einem emotionalen Instagram-Statement. Aber: Die Belastung durch den Fall sei enorm gewesen und sie habe deshalb beschlossen, sich auf ihre mentale Gesundheit zu fokussieren.

„Eigentlich möchte ich alle dazu auffordern, nicht aufzugeben und für sich selbst und gegen Ungerechtigkeit einzustehen. Aber der Umfang dieser Angelegenheit war eine extrem große Belastung und Anstrengung für mich selbst und die Menschen um mich herum”, erklärt die 30-Jährige. „Ich habe das Gefühl, dass ich zu diesem Zeitpunkt meine eigene Psyche und Gesundheit priorisieren muss, anstatt weiter zu klagen und diesen Kampf möglicherweise in einem Gerichtsverfahren fortzusetzen”.

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Abschließend hat Juliane nur einen Wunsch: „Ich wollte nie einen Fall gewinnen. Das Einzige, was mir wichtig war, war, die Wahrheit zu sagen, während ich versuchte, sicherzustellen, dass dies in Zukunft keinem anderen Mädchen passiert. Und ich hoffe, dass ich dazu etwas beitragen konnte.”

Eine offizielle Begründung für Julianes Ausschluss aus den Ermittlungsergebnissen gibt es bisher nicht. Möglich wäre der Faktor der Verjährung. (tma)