Tränenreicher Abschied am FlughafenTrennung bei Ana Maria Markovic! „Jetzt bin ich auf mich alleine gestellt”

Tränenreicher Abschied bei Ana Maria Markovic (25)!
Das Fußball-Sternchen musste sich verabschieden: Ihr Freund Tomas Ribeiro (26) wechselte zu einem anderen Verein, 600 Kilometer entfernt. Das Leben allein fällt Markovic schwer.
Trauriger Abschied bei Ana Maria Markovic
Für Ana Maria Markovic könnte alles traumhaft laufen. Seit ihrem Wechsel nach Portugal lebt sie im Paradies: „Hohe Lebensqualität, tolles Essen, frische Früchte und Gemüse“, schwärmt die 25-Jährige gegenüber der Website 20 Minuten. Doch das Leben der Züricherin in Braga ist alles andere als leicht – sowohl sportlich als auch privat. In der Eingewöhnungsphase hatte sie eine besondere Stütze: Ihren Freund Tomas Ribeiro. Er ist ebenfalls Fußballer und spielte in ihrem ersten halben Jahr bei Vitória Guimarães. Beide lebten zusammen. Nun ist Ribeiro zum SC Farense gewechselt. Der Verein spielt an der Algarveküste in Portugal und ist 600 Kilometer entfernt von Markovics Zuhause.
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Das Jetsetter-Leben der Fußballer mit vielen Standortwechseln wird Markovic nun zum Verhängnis: „Die erste Woche war sehr komisch. Am Anfang war es natürlich ein Schock für mich.“ Unter ihrem tränenreichen Abschiedsvideo am Flughafen, was sie auf TikTok postete, schrieb sie: „Manchmal hasse ich den Fußball!“
Alles anders für Fußballerin Markovic! „Muss alleine kochen”
Die Stürmerin erklärt: „Tomás hat mir jeden Morgen das Frühstück gemacht, für mich gekocht, sich um mich gesorgt. Jetzt bin ich auf mich alleine gestellt, muss alleine kochen.“ Und das, obwohl sie eine Person sei, die nicht alleine leben könne. Der Social-Media-Star ist es nämlich nicht gewohnt: Bevor Markovic mit ihrem Freund zusammenzog, lebte sie nur zu Hause bei ihrer Familie und in einer WG.
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„Das Positive am Ganzen ist, dass Tomás immer noch in Portugal lebt, wenn ich ihn sehen will, kann ich ihn sehen.“ Es ist nicht das erste Mal, dass das Traumpaar eine Fernbeziehung führt. Bereits als sie noch in Zürich spielte und er in Portugal, lebten beide getrennt voneinander. Nun wurden sie erneut räumlich zerrissen!
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Sportliche Herausforderungen
Generell fühle sie sich in Portugal „bereits nach fünf Monaten wie zu Hause, aber ich vermisse die Schweiz schon sehr. Bei so kurzen Einsatzzeiten wäre es komisch, wenn ich glücklich bin. Es ist eine große, wenn nicht die größte Herausforderung meiner Karriere.” Der sportliche Durchbruch blieb ihr in Portugal noch verwehrt.
„Meiner Meinung nach verdiene ich es, mehr Spielzeit zu bekommen”, so die Schweizerin, die das mit Trainingsfleiß und deutlichen Verbesserungen im technischen Bereich als auch im Zweikampfverhalten begründet. „Alle, die mich kennen, wissen, dass ich nicht in die Opferrolle falle, sondern kämpfe, um wieder an die Spitze zu kommen.”
Auch neben dem Platz warten große Herausforderungen auf sie, nachdem sie als Unternehmerin den proteinhaltigen Fitnessdrink Reloadz auf den Markt gebracht hat, der sich im Moment in einer „dynamischen Wachstumsphase“ befinde: „Mit unserem ersten Großkunden in Südkorea und dem laufenden Zertifizierungsprozess setzen wir einen Meilenstein für unsere internationale Expansion.“ Auch mittels Crowdfunding und dem Bewerben auf Social Media arbeite man daran, die Marke bekannter zu machen. Bei Ana Maria Markovic wird es auf jeden Fall eins – nicht langweilig. (nbo)