Licht und Schatten bei Startelf-DebütMats Hummels erst der Depp, dann der Held
78-maliger deutscher Nationalspieler auf der Achterbahn der Gefühle!
Mats Hummels und die AS Rom. Noch immer ist es keine Liebesbeziehung. Immerhin: Unter Neu-Trainer Claudio Ranieri feiert der ehemalige Dortmunder in der Europa League bei Tottenham Hotspur sein Startelf-Debüt. Bei seinem ersten Einsatz von Beginn an erlebt der 35-Jährige ein Auf und Ab der Gefühle!
Wilder Abend für Mats Hummels
Das Startelf-Debüt für Mats Hummels beginnt äußerst unglücklich. Denn schon nach wenigen Sekunden steht er zum ersten Mal unfreiwillig im Mittelpunkt. Der ehemalige Nationalspieler verursacht einen Elfmeter, den Heung-Min Son zur frühen Führung nutzt.
Für Hummels ist es erst der dritte Einsatz für die Roma. Zuvor war der 35-Jährige zweimal eingewechselt worden. Besonders bitter: Bei seinem Debüt unterlief ihm sogar ein Eigentor.
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Immerhin: Gegen Tottenham macht er seinen Patzer wieder gut. In der Nachspielzeit drückt er am zweiten Pfosten den Ball zum 2:2-Ausgleich über die Linie, rettet seinem Team so zumindest einen Punkt. Wie gut ihm der Treffer tut, zeigt sich beim Jubel: Der Verteidiger schreit sich den Frust der vergangenen Wochen von der Seele.
Hummels bereut Rom-Wechsel nicht
Trotz aller Schwierigkeiten bereut Hummels den Wechsel in die Serie A aber nicht. „Ich bin überzeugt, dass es zu einem Happy End für mich in Rom kommen wird”, sagt der Rio-Weltmeister vor dem Europa-League-Auftritt der Römer bei Tottenham: „Ich werde weitere Gelegenheiten bekommen. Es wird an mir liegen zu zeigen, dass ich wieder auf hohes Niveau zurückkehren kann.”
Der Abwehrspieler setzt dabei große Stücke auf den neuen Trainer Ranieri. „Ich habe in diesen Tagen viel mit ihm gesprochen. Er gibt mir Vertrauen”. Das Tor könnte nun tatsächlich zum Wendepunkt in der Beziehung zwischen Hummels und Rom werden. (pol)










