Tragischer Tod einer jungen KämpferinProfiboxerin Georgia O’Connor stirbt mit nur 25 Jahren

Die Boxwelt trauert um eine vielversprechende Sportlerin, die viel zu früh gehen musste.
Die britische Profiboxerin Georgia O’Connor ist im Alter von nur 25 Jahren nach einem erbitterten Kampf gegen eine seltene, aggressive Krebserkrankung verstorben. Die Nachricht erschüttert zahlreiche Fans weltweit.
Box-Ausnahmetalent stirbt mit 25
Georgia O’Connor war in ihrer Karriere als Profiboxerin ungeschlagen. Sie galt als Ausnahmetalent und wurde bereits mit 16 Jahren als eine der jüngsten Sportlerinnen in den britischen Nationalkader berufen. Doch nun ist sie im Alter von nur 25 Jahren nach dem Kampf gegen eine seltene, aggressive Form von Krebs verstorben.
Ihre größten Erfolge feierte sie bei den Commonwealth Youth Games 2017, wo sie Gold gewann, sowie mit Silber bei den Jugend-Weltmeisterschaften im selben Jahr. Nach dem Wechsel ins Profilager blieb sie in allen drei Kämpfen ungeschlagen und boxte auf der ersten reinen Frauen-Karte in der Londoner O2-Arena.
Hochzeit erst vor zwei Wochen
Doch nicht nur im Ring zeigte sie Stärke: Seit 2023 kämpfte O’Connor gegen die chronische Darmerkrankung Colitis ulcerosa, ehe sie Anfang 2025 die schockierende Krebsdiagnose publik machte. Trotz der schweren Krankheit gab sie nie auf, blieb mutig und behielt ihre positive Einstellung bei.
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Erst vor zwei Wochen hatte die junge Boxerin ihren Freund geheiratet und den Namen Cardinali angenommen. In ihren letzten Posts in den sozialen Medien bedankte sie sich bei ihrem Ehemann Adriano für seine bedingungslose Unterstützung und Liebe. Boxpromoter und Kollegen erinnern sich an sie als „wahre Kämpferin, sowohl im als auch außerhalb des Rings“. (wue)










