Ringarzt verrät, wie die letzten Stunden vorm Eckerlin-Kampf laufen
„Wichtig ist, dass man von der Außenwelt abgeschottet ist”

Die Spannung steigt!
Am Samstagabend betritt MMA-Star Christian Eckerlin (38) endlich wieder den Käfig, kämpft bei Oktagon 73 in Hamburg gegen Robert Pukac (32) – ab 17.30 live auf RTL+. Während die Fans am Samstag gegen Mittag langsam Richtung Arena strömen, beginnt bei den Fightern die heiße Phase der Vorbereitung.
MMA-Ringarzt verrät, worauf es bei Christian Eckerlin ankommt
MMA-Ringarzt Dr. Panagiotis Karachalios betreut die Kämpfer sowohl vor als auch während und nach dem Fight medizinisch und kennt vor allem Christian Eckerlin gut. „Der ‚König von Deutschland’ ist natürlich sehr erfahren und auch wenn der Kampf jetzt nicht in Frankfurt stattfindet, spielt das wahrscheinlich gar nicht so eine große Rolle, weil er viele Connections in Hamburg hat. Deshalb wird er sich da schon heimisch fühlen.“

Den schwierigsten Part hat Eckerlin bereits erfolgreich gemeistert. Am Freitagmorgen brachte er sein Gewicht auf die Waage - anders als Gegner Pukac, der mit 79 kg zwei Kilo zu viel wiegt. Dr. Karachalios weiter: „Der Kampfmorgen läuft eigentlich bei allen Kämpfern gleich ab. Sie stehen auf, frühstücken – nach der Waage dürfen sie ja wieder normal essen. Da wird nicht darauf geachtet, dass gewisse Diäten eingehalten werden. Dennoch essen die Athleten nicht zu schwere Sachen.“
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Denn: Nach der ersten Mahlzeit geht es für Eckerlin noch mal ins Training. „In diesem Training wird noch mal alles abgerufen, was man in der Vorbereitungsphase besprochen hat. Das Training besteht zum Beispiel aus einem Sparring, in dem man in kürzester Zeit gegen fünf verschiedene Trainingspartner kämpft.”
Im Klartext: Der Kämpfer bleibt im Käfig und jede Runde bzw. Minute kommt ein frischer Gegner, der dem Kämpfer alles abverlangt.
MMA-Stars müssen komplett abgeschottet sein
In der Folge geht’s wieder zurück aufs Hotelzimmer. „Viele gehen auch spazieren oder lenken sich mit Freunden ab. Wichtig ist, dass man von der Außenwelt komplett abgeschottet ist. Da darf dann nicht mehr irgendwer mit einem Fotowunsch kommen. Da herrscht maximaler Fokus – alles andere würde ablenken. Schließlich entscheiden Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage.”
Mal sehen, wer am Ende jubeln darf...