War es Notwehr?MMA-Kämpfer erschossen – Kinder bekommen Todesschuss mit!

MMA-Kämpfer Sykes tot
MMA-Star Langston Sykes wurde erschossen.
Facebook/Langston „Blaze” Sykes MMA & Kickboxing

Was für ein Drama!
Der beliebte MMA-Kämpfer Langston Sykes (31) wurde in einem Haus in Lake City, Florida, erschossen. Er versuchte wohl in das Haus von Bekannten einzubrechen. Das wurde ihm dann zum Verhängnis.

Tragödie endet in Todesschuss

Drama um MMA-Star Langston Sykes! Der 31-jährige Sportler wurde laut den US-amerikanischen Behörden am vergangenen Dienstagabend um kurz vor elf in einem Haus in Lake City, Florida, erschossen. Die Ermittler gehen aktuell davon aus, dass die Tat in Notwehr geschah. Was ist passiert?

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In einer Stellungnahme erklärte die örtliche Polizei, dass Sykes wohl probierte, in das Haus in Lake City einzubrechen. Die Personen im Inneren des Hauses kannten Sykes wohl und hatten zuvor eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkt, die besagte, dass sich Sykes ihnen nicht mehr nähern durfte. Genauere Hintergründe dazu sind nicht bekannt. Besonders dramatisch: Im Haus waren auch Kinder anwesend, die die tödlichen Schüsse mitbekamen. Nach Aussagen der Polizei wurden diese in Notwehr abgefeuert, um sich gegen den Kampfsport-Profi zu verteidigen.

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Fünf Kinder trauern um Sykes

Rettungskräfte eilten sofort zum Tatort, doch der MMA-Profi starb noch vor Ort. Polizeichef Gerald Butler bezeichnete den Vorfall als „tragisch”: „Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen.” Dabei handelt es sich unter anderem um Sykes’ fünf Kinder, die nun ohne Vater aufwachsen. Auch MMA-Kollege Roman Taveras hat Mitgefühl: „Das will ich mir gar nicht vorstellen.

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In den sozialen Medien war Sykes Spitzname Blaze. Seinen letzten Kampf bestritt er im August vergangenen Jahres. Dort bezwang er Anson Swindle durch einen technischen K. o. in der ersten Runde. Sein Trainer James Smiley äußerte sich ebenfalls via sozialer Medien und schrieb: „Seine Freundlichkeit, sein Lachen und seine unerschütterliche Unterstützung für die, die er liebte, werden wir nie vergessen. (...) Jeder Raum, den er betrat, erfüllte sich mit Licht.” Die MMA-Szene trauert um einen Kämpfer, dessen Tod wohl vermeidbar gewesen wäre. (nbo)