MMA-Fighterin Alina Dalaslan zwischen Büro und Käfig

ER ist mein kleiner Glücksbringer

SIE will auch im Käfig für Ordnung sorgen!
Am Samstag (8. März) steigt mit Oktagon 68 in Stuttgart das nächste MMA-Spektakel - ab 17.25 Uhr live auf RTL+. Und für eine Fighterin ist der Abend bereits jetzt ein großer Meilenstein! Am Weltfrauentag gibt die Lokalmatatadorin Alina Dalaslan (24) ihr Oktagon-Debüt, steht gegen Kamila Šimková im Käfig!

Alina Dalaslan: „Meine Eltern haben natürlich Angst um ihr Kind”

Alina voller Vorfreude zu RTL: „Ich freue mich riesig, mein Profidebüt auf so einer großen Bühne zu geben – besser geht es nicht. Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung.” Ein Traum, den sich hart erkämpft hat. Tatsächlich ist sie aktuelle MMA-Weltmeisterin, setzte sich im Herbst die Käfig-Krone auf. Ihre größten sind natürlich ihre Eltern und Familie! „Die unterstützen mich komplett und werden auch am Kampftag dabei sein. Vor allem meine Eltern sind wahrscheinlich hundertmal aufgeregter als ich, weil sie als Eltern natürlich Angst um ihr Kind haben.”

Dabei hat sie auch einen kleinen Glücksbringer! „Mein kleiner Bruder ist erst vier und ruft mich vor meinen Kämpfen immer an.”

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Seit ihrem 16. Lebensjahr verfolgt Alina ihren Traum, begonnen hat sie zunächst mit Kickboxen. „Mein anderer Bruder wollte damals mit Kickboxen anfangen, doch meine Mutter wollte nicht, dass er alleine dort hingeht. Also bin ich mit gegangen”, erzählt sie. Der damalige Trainer erkennt ihr Talent und überzeugt sie von weiteren Trainingseinheiten. Plötzlich ist ihr Feuer für den Kampfsport entfacht.

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Alina Dalaslan zwischen Büro und Käfig-Kämpfen

Zwar ist Alina inzwischen Weltmeisterin, doch leben kann sie von ihrem Sport bzw. ihrer Leidenschaft noch nicht. Hauptberuflich arbeitet sie daher als Buchhalterin bei einem Autohersteller – tauscht somit im Alltag ihre Kampfsportausrüstung gegen die schicke Bluse. „Meine Kolleginnen und Kollegen finden das auch mega cool.” Und weiter: „Bei einem blauen Auge gab es in der Kantine schon mal Blicke – aber das gibt’s dann beim Einkaufen auch. Meine Kollegen wissen aber, woher es kommt und wie gesagt: sie unterstützen mich da total.”

Gut: Ihrem Bürojob kann sie meistens im Homeoffice nachgehen. „Ich trainiere meistens sowohl vor als auch nach der Arbeit anderthalb Stunden. Abends hänge ich aber oft noch ein bisschen Zeit dran.” Ihre mentale Stärke zieht sie vor den Kämpfen aus Yogaübungen und Deutsch-Rap.

Eine Strategie, die sich bisher ausgezahlt hat und mit der sie sich jetzt auch vor 12.000 Fans in Stuttgart belohnen will. Nervös ist sie bisher nicht. „Bei der WM war ich auch nicht nervös.” Sie erklärt: „Ich habe da bereits gegen richtig gute Mädels gewonnen. Nervosität führt nur zu unnötigen Fehlern. Man lässt sich ablenken und ist nicht fokussiert. Daher bin ich ganz entspannt und ich hoffe, das bleibt auch so.

Damit sie am Samstag ihren nächsten Triumph feiern kann.