Sechs Monate voller Angst und SorgenFußball-Star Kristoffer Olsson nach Hirnerkrankung wieder zu Hause

Kristoffer Olsson ist nach seiner rätselhaften Hirnerkrankung endlich wieder zu Hause
Kristoffer Olsson ist nach seiner rätselhaften Hirnerkrankung endlich wieder zu Hause
dpa

Er kann endlich aufatmen!
Vor einem halben Jahr ändert sich für Kristoffer Olsson (29) von einem Moment auf den anderen alles. Wegen einer extrem seltenen Gehirnerkrankung wird schwedische Nationalspieler ins Krankenhaus eingeliefert, kämpft zwischenzeitlich um sein Leben. Nun gibt es eine freudige Botschaft!

Kristoffer Olsson kann wieder Lächeln

Kristoffer Olsson darf nach seiner plötzlichen Hirnerkrankung und nach monatelanger Reha das Krankenhaus verlassen. „Sechs Monate später bin ich zurück zu Hause”, schreibt der Mittelfeldspieler des amtierenden dänischen Meisters FC Midtjylland auf Instagram. Dazu postet er ein Foto, auf dem er mit zwei Koffern, einer Reisetasche und einem Lächeln im Gesicht vor einer Haustür zu sehen ist.

Die Botschaft ist klar: Es geht aufwärts. Ein weiterer Schritt zurück ins Leben ist geschafft!

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Kristoffer Olsson kann endlich aufatmen.
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Ein Leben, das vor sechs Monaten komplett auf den Kopf gestellt wird. Am 20. Februar verliert Olssen zu Hause plötzlich das Bewusstsein. Sofort wird er ins Universitätskrankenhaus in Aarhus eingeliefert, wo er zunächst länger künstlich beatmet wird. Olsson kämpft um sein Leben! Die Schock-Diagnose: Aufgrund einer äußerst seltenen Entzündung der Hirngefäße leidet der Schwede an mehreren kleinen Blutgerinnseln im Gehirn.

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Fußballer muss das Laufen neu lernen

Nach der Diagnose wird Olsson in ein Rehabilitationszentrum für neurologische Erkrankungen verlegt, wo er nach und nach seine motorischen und verbalen Fähigkeiten wiedererlangt. Heißt: Der Fußballer muss das Laufen neu lernen. Auch selbstständig essen kann er lange Zeit nicht.

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Besonders erschreckend: Die Ursache der Erkrankung ist unklar. Laut seines Vereins zieht er sich die rätselhafte und „akute Hirn-Erkrankung“ ohne Eigen- oder Fremdeinwirkung zu.

Ob er jemals wieder Fußballspielen kann, ist offen. Zunächst ist der 47-fache Nationalspieler erst mal froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Damit beginnt für den Schweden das Ende einer langen Leidenszeit! (pol, mit dpa)