Er feierte große Erfolge bei Olympia
Dressurreiter trauern um Co-Bundestrainer

Der Reitsport steckt in tiefer Trauer!
Mit der Dressur-Nationalmannschaft feiert Jonny Hilberath zahlreiche Erfolge, führt die deutsche Auswahl zu einer Silbermedaille bei den Olympischen Spielen. Nun ist der Coach nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben.
Trauer um Reitsport-Trainer Jonny Hilberath
Der deutsche Reitsport trauert um Dressur-Co-Bundestrainer Jonny Hilberath. Das teilte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) unter Berufung auf Hilberaths Familie mit. Der Dressur-Ausbilder starb demnach am Mittwoch (5. März) im Alter von 69 Jahren nach kurzer und schwerer Krankheit.
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„Jonny Hilberath war von ganzem Herzen Ausbilder und Trainer. Sein plötzlicher Tod macht uns alle sehr traurig und fassungslos. Er wird uns sehr fehlen”, erklärte Dennis Peiler als Sport-Geschäftsführer der FN.
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Isabell Werth trauert um Ausbilder
Auch Dressur-Star Isabell Werth trauerte um ihren ehemaligen Ausbilder. Werth schrieb via Instagram: „Lieber Jonny,
wir haben so viele schöne, spannende und ereignisreiche Erlebnisse und lustige Stunden gemeinsam erleben dürfen. Danke für Deine stets positive Unterstützung und Deine endlose Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit und Herzblut für die Pferde, Deine Reiter und unseren Sport. Du wirst mir und dem Sport sehr fehlen. Deine Bella.”
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Dazu postete sie ein Selfie, das wohl beim Feiern entstanden ist und durchaus kurios anmutet.
Jonny Hilberath feierte Olympia-Erfolge
2012 übernahm Jonny Hilberath nach dem plötzlichen Tod von Holger Schmezer interimsmäßig das Amt des Bundestrainers und führte die deutsche Equipe bei den Olympischen Spielen in London zur Silbermedaille. Danach feierte er als Co-Trainer an der Seite von Bundestrainerin Monica Theodorescu reihenweise internationale Erfolge. (fkl, nbo, mit dpa)