Das ist sein Fahrplan für die kommenden Tage
Hier freut sich Klopp über den ersten Sieg als RB-Chef
Überraschender Antrittsbesuch!
Noch bevor er öffentlich vorgestellt wird, stattet Jürgen Klopp seinem womöglich wichtigsten Klub einen Überraschungsbesuch ab. Beim Sieg von RB Leipzig über Werder Bremen sitzt der „Head of Global Soccer” von Red Bull gut gelaunt auf der Tribüne.
Jürgen Klopp trifft Marco Rose zum Gipfel am Montag
Nach dem triumphalen 4:2-Sieg gegen Werder Bremen musste RB Leipzigs Trainer Marco Rose leider ein spontanes Treffen mit Jürgen Klopp absagen. „Ich habe ein paar Freunde hier und morgen treffe ich mich mit Kloppo“, erklärte Rose am Sonntag, während er auf den überraschenden Besuch von Klopp im Stadion anspielte.
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Das mit Spannung erwartete Treffen mit dem neuen Head of Global Soccer des Red-Bull-Konzerns wird nun auf heute verschoben, voraussichtlich auf dem Trainingsgelände von RB Leipzig. „Da bin ich zumindest“, fügte Rose schmunzelnd hinzu.
Kurzfristiger Entschluss, ins Stadion zu gehen
Klopp entschloss sich laut Informationen der dpa ganz kurzfristig, das Spiel gegen Bremen zu besuchen. Die Spieler von Leipzig erfuhren erst nach dem Schlusspfiff von seinem unerwarteten Auftritt.
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„Ich glaube, er hat ein tolles Spiel gesehen“, bemerkte Nationalspieler David Raum. „Ich freue mich, dass er hier ist. Wie sein Einfluss sich entfalten wird, werden wir sehen.“
Offizielle Vorstellung am Dienstag
Am Samstag hatte der 57-Jährige noch gemeinsam mit dem Technischen Direktor Mario Gomez den Sieg des französischen Zweitligisten FC Paris verfolgt, an dem der Konzern Anteile hält.
Einen Tag später saßen die beiden zusammen mit Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer auf der VIP-Tribüne in Leipzig.
Am Dienstag wird Klopp dann in Salzburg offiziell vorgestellt (ab 14 Uhr live bei ntv). Zusammen mit Geschäftsführer Oliver Mintzlaff wird er sich im Hangar 7 den Fragen von über 200 Medienvertretern stellen. Klopp wird für die Clubs in Leipzig, Salzburg, New York, Brasilien und Japan verantwortlich sein. Außerdem hält das Getränkeunternehmen Anteile an Paris und Leeds United.
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Rose hofft indes, dass Klopp nicht als eine Art Schatten-Trainer agiert. „Es wäre wichtig, dass wir an unseren Standorten täglich unsere Arbeit machen können, ohne ständig darauf zu achten, was Jürgen Klopp macht. So versteht er seine Rolle, glaube ich, auch nicht“, erklärte der 48-Jährige.
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Im vergangenen Jahr stand Rose nach einem sieglosen November in der Kritik. Damals soll Klopp sich angeblich für seinen ehemaligen Spieler ausgesprochen haben. Und ab heute wird er alles weitere mit Rose selbst klären. (nie/dpa)
