Von schwierigen Zeiten am Ende profitiertJeanette Biedermann musste sich wieder lieben lernen: „Ich habe eine Therapie gemacht!“
„Arbeite an deiner Selbstliebe!“
Das würde Jeanette Biedermann ihrem jüngeren Ich gerne raten. Heute ist die 44-Jährige bereits seit 25 Jahren im Showbusiness und kennt neben großen Erfolgen auch die Schattenseiten nur zu gut. In unserem Interview spricht die frisch gebackene „Let’s Dance“-Kandidatin jetzt über große Karriere-Höhepunkte und schlimme Schicksalsschläge. Die emotionale Rückblende gibt es im Video zu sehen.
„Zu einer Choreografie getanzt habe ich zuletzt vor 20 Jahren!”
Für 2025 hat Jeanette Großes vor. Sie will nach fünf Jahren ein neues Album aufnehmen und 2026 wieder auf Tour gehen. Vorher stürzt sie sich allerdings erst einmal bei uns in ein echtes Abenteuer. Die 44-Jährige ist Kandidatin bei „Let’s Dance“. Die Vorfreude darauf ist natürlich riesig, wie sie uns im Interview erzählt: „Ich tanze immer so, wie es aus meinem Herzen kommt. Und zu einer Choreografie getanzt habe ich zuletzt vor 20 Jahren. Davor habe ich Riesen-Respekt, mir die ganzen Schritte zu merken und das auch mit Liebe und Leidenschaft zu füllen.”
Mit ihren 44 Jahren blickt die Berlinerin auf unglaubliche 25 Jahre Karriere zurück. Ende der 90er-Jahre erobert sie in der Rolle als Marie Balzer bei GZSZ (hier auf RTL+ streamen) die Herzen der Fans im Sturm. Und Jeanette startet als Musikerin durch. Seitdem wird sie als „Schnuckelchen“ der Nation betitelt und gilt als die deutsche Antwort auf Britney Spears. Doch schnell lernt Jeanette auch die Schattenseiten des Berühmt seins kennen, denn mit der Selbstliebe ist es irgendwann so eine Sache.
Streaming-Tipp: Alle Songs von Jeanette Biedermann stehen zum Abruf auf RTL+ bereit.
Jeanette Biedermann suchte sich professionelle Hilfe
Trotz der ganzen Aufmerksamkeit mag sie sich selbst nicht mehr. Dazu kommt der Stress. Jeanette ist oft krank. Auch ihre Ehe mit dem Musiker Jörg Weißelberg leidet unter diesem Zustand. Sie entscheidet sich dazu, sich Hilfe zu holen. Die 44-Jährige macht eine Therapie. Dort lernt sie einen liebevolleren und großzügigeren Blick auf sich selbst. Und so kann sie heute das Posieren vor den Fotografen wieder genießen. Sie mag sich genauso wie sie ist. „Die schwierigen Zeiten haben mich zu der gemacht, die ich heute bin“, sagt sie. Jeanette erkennt, dass selbst Schicksalsschläge wie der Verlust ihres geliebten Vaters vor acht Jahren sie wachsen lassen.
Und mit diesem Gefühl und einer guten Portion Selbstliebe ist sie jetzt ganz bereit fürs Tanzparkett. Ganz im Sinne ihres Erfolgssongs von 2003 heißt es bald also: „Rockin’ on Let’s Dance‘ Floor“.
