Er setzt in der Serie ein Zeichen

GZSZ-Star Lennart Borchert möchte in Sachen Zivilcourage ein Vorbild sein

Lennart Borchert macht sich für Zivilcourage stark.
Lennart Borchert macht sich für Zivilcourage stark.
RTL / UFA / Ad Alliance

Es will vorangehen, auch weil er bald Papa wird!
Lennart Borchert setzt in seiner Rolle bei GZSZ ein starkes Zeichen gegen Belästigung im öffentlichen Raum. In einer aktuellen Folge greift seine Figur ein - unterstützt von der „Stand Up”-Kampagne. Dabei verrät er auch, warum ihm Zivilcourage gerade jetzt, wo er selbst Papa wird, so wichtig ist.

„Das Programm bereitet einen vor und gibt Tools an die Hand, wie man helfen kann!”

Lennart Borchert (25) setzt gemeinsam mit „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” erneut ein Zeichen für ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Nach der emotionalen Hodenkrebs-Storyline rund um Tobias, die auch auf Lennarts eigenen Erfahrungen basiert, rückt die Serie nun das Thema Belästigung im öffentlichen Raum in den Fokus. Borchert ist Botschafter der „Stand Up”-Kampagne von L’Oréal Paris.

In der Folge vom Montag (21. Juli) wird seine Serienfigur Moritz Bode Zeuge von sexueller Belästigung. Er hilft einer Frau in einem Park, die von einem Mann bedrängt wird. Moritz ist durch das Schulungsprogramm „Stand Up” im Umgang mit Belästigung in der Öffentlichkeit geschult. „Das Programm bereitet einen vor und gibt Tools an die Hand, wie man helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Die 5 Ds (Distract, Delegate, Document, Delay, Direct, auf Deutsch etwa: ablenken, andere einbeziehen, dokumentieren/aufnehmen, verzögern und direkt ansprechen) sind leicht zu merken und geben Sicherheit, im Ernstfall handeln zu können”, so Borchert im Interview mit spoton news.

GZSZ-Star will als Vorbild für seinen Sohn vorangehen

Lennart ist es wichtig, sich für ein solches Thema starkzumachen. Im Gespräch mit spoton news sagt er: „Bekannte Persönlichkeiten haben die Chance, ihre Reichweite zu nutzen, damit aufzuklären und so Ängste zu nehmen. Je offener wir darüber sprechen, desto mehr können wir anderen helfen.”

Gerade jetzt, wo der 24-Jährige selbst Vater wird, rückt das Thema noch mal mehr in den Fokus, denn Lennart möchte seinem Jungen besondere Werte mit auf den Weg geben: „Ehrlichkeit, Empathie und Selbstvertrauen. Ich wünsche mir, dass er glücklich, rücksichtsvoll, liebenswert und couragiert ist, gesund bleibt und sein Leben genießt.” Und weiter: „Mir ist wichtig, ein Vorbild zu sein. Ich möchte zeigen, dass Aufklärung Leben retten kann und dass es Stärke bedeutet, Hilfe anzubieten und anzunehmen sowie offen über Ängste und Gesundheit zu sprechen.”

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Video-Tipp: GZSZ-Star Lennart Borchert wird Papa

„Tobias wird den Kampf gegen den Krebs aufnehmen”

Nicht nur das Thema Zivilcourage wird bei GZSZ bespielt, sondern auch eine Krebserkrankung von Tobias. Lennart, der selbst schon an Hodenkrebs erkrankt ist, ist Aufmerksamkeit hierfür besonders wichtig, wie er bei spoton news erzählt: „[…] Serien wie unsere können so Ängste abbauen, Mut machen und dazu beitragen, dass junge Männer frühzeitig zur Vorsorge gehen. Wir, RTL und die Produktion von UFA Serial Drama, versuchen immer, so authentisch wie möglich die Geschichten zu erzählen und gleichzeitig Betroffenen Hilfestellung zu geben. In diesem Fall kooperieren wir mit der Deutschen Krebshilfe und verweisen auf deren Angebote.”

Jan Kittmann (l., Rolle „Tobias”) und Lennart Borchert (Rolle „Moritz”)
Für „Gute Zeiten, schlechte Zeiten”-Schauspieler Jan Kittmann waren die Gespräche mit Serien-Kollege Lennart Borchert eine echte Bereicherung.
RTL / Benjamin Kampehl

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Wie es bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” weitergeht, seht ihr täglich um 19.40 Uhr bei RTL und immer schon sieben Tage vor TV-Ausstrahlung auf RTL+. (obr/spot/rgä)