Wer darf alles wählen?
Kommunalwahlen in NRW – Diese verschiedenen Stimmzettel gibt es
Rund 76% der Menschen in NRW dürfen bei der Kommunalwahl 2025 ihre Stimme abgeben. Das sind so viele wie bei keiner anderen Wahl. Denn gewählt wird schon ab 16 Jahren.
Alles rund um die Kommunalwahlen in NRW
In Großstädten gibt es drei Stimmzettel: für den Oberbürgermeister, Stadtrat und die Bezirksvertretung. Im Ruhrgebiet kommt noch ein Vierter dazu für das Ruhrparlament. In kleineren kreisfreien Städten sind es meist nur zwei Stimmzettel: für den Bürgermeister und Gemeinde-, beziehungsweise Stadtrat. Wer wiederum in kreisangehörigen Städten oder Gemeinden wohnt, wählt noch den Landrat und Kreistag. Städte bilden einen Kreis, wenn sie für bestimmte Aufgaben zu klein sind oder zu wenig Einwohner haben. Außerdem: Viele mit Migrationshintergrund dürfen noch für einen Integrationsrat stimmen.
Diese Stimmzettel gibt es
In Großstädten gibt es drei Stimmzettel: für den Oberbürgermeister, Stadtrat und die Bezirksvertretung. Im Ruhrgebiet kommt noch ein Vierter dazu für das Ruhrparlament. In kleineren kreisfreien Städten sind es meist nur zwei Stimmzettel: für den Bürgermeister und Gemeinde-, beziehungsweise Stadtrat. Wer wiederum in kreisangehörigen Städten oder Gemeinden wohnt, wählt noch den Landrat und Kreistag. Städte bilden einen Kreis, wenn sie für bestimmte Aufgaben zu klein sind oder zu wenig Einwohner haben. Außerdem: Viele mit Migrationshintergrund dürfen noch für einen Integrationsrat stimmen.
Das machen Bürgermeister, Stadtrat und Co.
Der Oberbürgermeister beziehungsweise Bürgermeister ist der Chef im Rathaus. Er leitet die Verwaltung und repräsentiert die Stadt. Gleiches gilt beim Landrat für seinen Kreis. Der Gemeinde- beziehungsweise Stadtrat ist das wichtigste politische Gremium. Es entscheidet über lokale Gesetze und den Haushalt. In kreisangehörigen Städten und Gemeinden gibt es noch den Kreistag. Der kümmert sich um Aufgaben, die den ganzen Kreis betreffen, zum Beispiel den Verkehr. Die Bezirksvertretung kümmert sich nur um einen Stadtteil und Themen wie Sportplätze. Der Integrationsrat wiederum vertritt Menschen mit Migrationsgeschichte. Und dann gibt es noch das Ruhrparlament. Das setzt sich für die Interessen der Pott-Städte ein. Gewählt wird in den meisten Fällen eine Partei oder Wählergruppe. Nur beim Landrat, Bürgermeister oder Oberbürgermeister sind es einzelne Personen. Die können auch parteilos sein. Die Kandidaten brauchen mehr als 50% der Stimmen. Sonst gibt´s eine Stichwahl zwei Wochen später. Bei Gleichstand entscheidet dann das Los.
Was, wenn ich am Sonntag nicht ins Wahllokal kann?
In manchen Städten können Sie auch jetzt schon im Wahlbüro Ihre Stimme abgeben. Wenn Sie per Brief wählen, sollten Sie den spätestens bis Mittwoch (10.09.) abschicken oder direkt in den Briefkasten des zuständigen Wahlamtes werfen. Am Sonntag (14.09.) haben die Wahllokale dann von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wichtig: Personalausweis mitnehmen.