400.000 Euro vorerst futschHackerangriff in Dülmen: Spur führt nach Rumänien
Die Stadt Dülmen wurde Opfer eines Onlinebetrugs. Zwei Feuerwehrfahrzeuge wurden bestellt. Aber das Geld landete bei Kriminellen im Ausland. Hacker griffen Stadt und Hersteller an. Sie fälschten Daten und mischten sich in die Kommunikation ein.
Stadt und der Fahrzeugproduzent merken beide nicht, dass sie nicht mit der anderen Seite, sondern den Betrügern schreiben und sogar telefonieren. Eine gefälschte Rechnung führte zur Überweisung. Weil die Fahrzeuge dringend benötigt werden, überweist die Stadt das Geld ein zweites Mal – an die richtige Adresse. Mehr als 400.000 Euro Steuergeld sind verloren. Die Polizei hat eine Spur. Sie führt nach Rumänien. Immerhin: Stadt und Hersteller teilen sich den Schaden.