Dramatische Tierrettung in Bremerhaven Hund stürzt bei Gassi-Runde in den Fluss – Feuerwehr muss ihn befreien!

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Patschnass und verängstigt wird der Kleine aus dem Wasser gerettet.
Feuerwehr Bremerhaven

Ein Spaziergang mit fatalen Folgen!
Es sollte eine gemütliche Gassi-Runde werden - doch dann folgt eine dramatische Rettungsaktion. 25 Einsatzkräfte kommen zu Hilfe, als ein Hund in Bremerhaven vom Pier ins Wasser stürzt.

Fellnase sitzt im kalten Wasser fest

Am Mittwochnachmittag (9. April), gegen 17:40 Uhr, verwandelt sich ein gemütlicher Spaziergang für einen Hund und seine Besitzer in einen Albtraum. Aus bislang ungeklärten Gründen fällt der Vierbeiner in der Nähe der alten Geestebrücke in das kalte Wasser der Geeste und das so tief, dass ihn seine Besitzer nicht allein bergen können. „Wir hatten gerade Niedrigwasser – der Hund kam da nicht allein heraus, auch ein Mensch hätte sich nicht allein aus der Situation retten können“, erklärt David Piesik von der Feuerwehr Bremerhaven im Gespräch mit RTL.

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„Kein alltäglicher Einsatz”

Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Bremerhaven wird umgehend alarmiert. 25 Einsatzkräfte treffen am Unfallort ein. „Sowas ist sehr selten, das ist jetzt kein alltäglicher Einsatz, dass ein Hund ins Wasser stürzt“, sagt David Piesik. Die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr schreitet schnell zur Tat. Mit einem Schlauchboot und einem Retter im Überlebensanzug, der die Einsatzkräfte vor den niedrigen Temperaturen des Wassers schützt, stürzen sich die Einsatzkräfte ins Wasser. Jede Minute zählt, um den Hund aus seiner misslichen Lage zu befreien. Insgesamt 30 Minuten dauert der Einsatz, bis der Hund wohlbehalten seinen erleichterten Besitzern übergeben werden kann. „Der Hund war verängstigt, aber auch glücklich“, erklärt David Piesik. (dpa/vhö)