Es ist erst der zweite Fall weltweitMann lebt jahrelang mit drei Penissen – und weiß nichts davon!

Nicht einer, nicht zwei, gleich DREI!
Das dürfte wohl den einen oder anderen Medizinstudenten beim Zählen überrascht haben. Denn als sie einen 78-jährigen Mann nach dessen Tod untersuchen, entdecken sie eine extrem seltene Besonderheit: Er hat drei Penisse. Damit ist er erst der zweite Fall, der jemals medizinisch untersucht wurde.
Zufällig entdeckt! Mann hat drei Penisse
DAS ist wirklich eine Seltenheit: Bei einer für Forschungszwecke gespendeten Leiche eines 78-jährigen Mannes wurden gleich drei Penisse entdeckt. Wie das Journal of Medical Case Reports beschreibt, sei sich der Mann selbst seines besonderen Zustands mutmaßlich gar nicht bewusst gewesen. Sein Intimbereich wirkte nämlich von außen betrachtet unauffällig.
„Trotz des normalen Aussehens der äußeren Genitalien bei der Untersuchung ergab die Sektion eine bemerkenswerte anatomische Variation: zwei kleine überzählige Penisse”, berichten die Wissenschaftler. Diese befanden sich im Hodensack. Und: Einer von ihnen war, wie der Hauptpenis, mit der Harnröhre verbunden.
„Ohne Sektion wäre diese anatomische Variation unentdeckt geblieben”, sind sich die Forscher sicher. Das wiederum deute darauf hin, dass möglicherweise mehr Männer betroffen sind als bislang gedacht.
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Männer mit mehr als einem Penis sind extrem selten
Denn aktuell gibt es nur extrem wenige dokumentierte Fälle von Menschen mit mehr als einem Penis. Schätzungsweise nur eines von sechs Millionen männlichen Babys wird mit zwei Penisschäften geboren. Die sogenannte „Diphalie“ ist so selten, dass in den vergangenen 400 Jahren nur etwa 100 Fälle (!) bekannt wurden.
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Und drei Penisse? Das ist noch seltener. Bislang gab es tatsächlich nur einen weiteren Fall, der gemeldet wurde: ein im Jahr 2020 im Irak geborenes Baby.
Den Fall des 78-Jährigen wollen die Wissenschaftler daher nun nutzen, um mehr zu lernen. Denn: Solche „Wucherungen”, so warnen die Wissenschaftler, können ein erhebliches Risiko für Infektionen oder Störungen der Sexualität oder der Fruchtbarkeit darstellen. (lkö)