Suche an der Pazifik-Küste eingestellt Vermisste Triatlethin von Hai zerfleischt?
Wurde sie Opfer eines Haiangriffs?
Erica Fox ist eine erfahrene Schwimmerin, begeisterte Triathletin - und leider vermutlich inzwischen tot. Die 55-Jährige kehrte als einzige Teilnehmerin eines Schwimmtrainings vor der Küste von Monterrey im US-Bundesstaat Kalifornien nicht aus dem Wasser zurück. Mehrere US-Medien berichten, dass sie vermutlich von einem Raubfisch getötet wurde.
Vor Erica Fox’ Verschwinden wurde ein Hai gesichtet
Das Unglück ereignete sich der „New York Post“ zufolge bereits am Sonntag (21. Dezember). Fox habe wie jede Woche mit Kameraden ihrer Sportgruppe am Lovers Point im Pazifik bei Monterrey trainiert, als plötzlich „ein großer Spritzer“ die Schwimmer erschreckte. Sofort hätten einige befürchtet, dass ein Hai die Gruppe attackiert habe. Alle hätten das Wasser verlassen, mit Ausnahme der 55-Jährigen.
Das Magazin „People.com“ berichtet, dass die Suche nach Fox einen Tag später eingestellt worden sei. Fox sei eine erfahrene Schwimmerin gewesen. Sie die Meeresschwimmgruppe mit dem Namen „Kelp Krawlers“ vor 20 Jahren mitgegründet. Zum Zeitpunkt von Fox‘ Verschwinden sei die Sichtung eines Hais im betreffenden Gebiet gemeldet worden.
Vater James: „Schwimmen war ihre Stärke. Das hat ihr einfach riesigen Spaß gemacht“
Da bislang keine Leiche gefunden wurde, ist der Tod der Frau offiziell noch nicht bestätigt, doch die Polizei geht davon aus, dass Fox Opfer eines Hais wurde, heißt es in allen Berichten. Der Sender NBC zitiert ihren Vater James Fox: „Erica hat gestern etwas gemacht, das ihr wirklich Spaß gemacht hat. Schwimmen war ihre Stärke.
Das hat ihr einfach riesigen Spaß gemacht.“ Er sei schockiert und wie betäubt. „Sie war einfach ein idealer Mensch. Ich sage das nicht nur, weil sie meine Tochter ist, sondern weil sie so war – einfach ein wundervoller, fürsorglicher Mensch.“
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Der örtliche Polizeichef teilte mit, dass die Umstände weiterhin untersucht würden. „Wir sind weiterhin entschlossen, den Hergang des Verschwindens aufzuklären und jeder verfügbaren Spur nachzugehen“, heißt es in einer Erklärung.
Verwendete Quellen: NBC; New York Post; people.com; Polizei und Stadt Monterrey
