Stecken Geldautomatensprenger dahinter?Zwei Insassen flüchten nach Unfall auf A4 – Polizei findet Benzin und Sprengstoff in ihrem Auto
An diesem Crash war nichts gewöhnlich!
Ein nächtlicher Autounfall auf der A4 bei Frechen hat sich zu einem spektakulären Kriminalfall entwickelt. Die beiden Insassen eines Wagens flüchteten zu Fuß. In ihrem Auto waren mehrere Kanister Benzin und weitere sprengstoffähnliche Stoffe. Die Ermittler haben bereits einen Verdacht, wofür die Männer die Stoffe verwenden wollten.
Explosionsgefahr – Sperrradius eingerichtet
Ein vermeintlicher Verkehrsunfall auf der A4 hat in der Nacht zu Donnerstag einen stundenlangen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Kurz vor 1 Uhr waren auf der Autobahn bei Frechen zwei Autos miteinander kollidiert – die Insassen eines der Autos flüchtet. Die Polizei findet Benzin und weitere Sprengmittel im Kofferraum.
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Die Polizei soll dann einen Sperrradius von 150 Metern eingerichtet haben. Autofahrer und Lkw-Fahrer haben ihre Fahrzeuge verlassen müssen, auch die Einsatzkräfte sollen sich zunächst in Sicherheit zurückgezogen haben. Gegen 5 Uhr soll es dann eine kontrollierte Sprengung auf einem Feld nahe der Unfallstelle gegeben haben.
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Zwei Männer festgenommen, aber nicht die Gesuchten
Während der Sperrung sollen Autofahrer verdächtige Personen im Bereich der eigentlich gesperrten Autobahn gemeldet haben. Die Polizei nimmt die Männer fest, stellt aber wenig später fest: Es handelt sich gar nicht um die Gesuchten.
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Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass es sich bei dem VW Golf mit niederländischem Kennzeichen wahrscheinlich um ein Fluchtfahrzeug mutmaßlicher Geldautomatensprenger handelt. Das Auto wurde sichergestellt, die Ermittlungen dauern an. Die A4 blieb bis zum frühen Morgen gesperrt. Helfer versorgten die vielen Autofahrer in dem kilometerlangen Stau mit Getränken.
Verwendete Quellen: Non Stop News


