Auf Whatsapp feiert sie sich für ihre TatKrankenschwester setzt Patienten unter Drogen – aus Spaß

Sie gefährdete mutwillig das Leben von Menschen – und machte Witze darüber!
Eine 54-jährige Krankenschwester aus England verabreicht Patienten jahrelang Betäubungsmittel. Gegenüber Kollegen prahlt sie damit, die Menschen in Lebensgefahr gebracht zu haben. Jetzt ist klar: Sie darf nicht wieder als Pflegerin arbeiten. Denn ihre Kollegen glauben, dass sie es wieder machen würde!
Ihre Kollegen verbannen Catherine Hudson aus dem Pflegeberuf
Eine Vereinigung der britischen Pfleger und Hebammen hat die Krankenschwester nun aus ihren Reihen verbannt: Der Rat entschied, dass Catherine Hudson aus dem Register der zugelassenen Pfleger gestrichen wird. Der Grund: Zu groß sei die Gefahr, dass die Frau in ihren 50ern wieder Patienten misshandeln würde. In frühestens fünf Jahren könnte sich die Hudson zwar wieder um eine Zulassung bemühen. Ihre Taten machen es aber unwahrscheinlich, dass sie je wieder in ihrem Beruf arbeiten darf.
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Sieben Jahre und zwei Monate Gefängnis: So lautete im Dezember 2023 das Urteil gegen die Pflegerin. Sie habe „unnötig Patienten betäubt, im vollen Bewusstsein der potenziell lebensbedrohlichen Konsequenzen ihrer Taten“, erklärte die Ermittlerin Karen Tonge beim Prozess. Über Jahre hat die Pflegerin in ihren 50ern Patienten Betäubungsmittel verabreicht, um sie ruhig zu stellen. Dabei vertraute sie auf die Hilfe von Kollegen.
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Pflegerin betäubte Patienten aus Spaß

Besonders schockierend: Catherine Hudson witzelte mit Kollegen über die hilflosen Patienten. „Ich habe eine von ihnen bis an den Rand des Todes betäubt.“ Diese Nachricht hat die Pflegerin nach Informationen der britischen Daily Mail auf WhatsApp verschickt. Und weiter: „Ich wette, sie wird eine Woche flachliegen, haha xxx.“
Ihre rechte Hand bei diesen unfassbaren Taten: Kollegin Charlotte Wilmot, die 2023 zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Die Taten der beiden Klinikangestellten kamen nur ans Licht, weil eine Auszubildende im Krankenhaus Verdacht schöpfte: Catherine Hudson hatte ihr 2018 empfohlen, einer 76-jährigen Schlaganfall-Patientin das extrem starke Schlafmittel Zopiclone zu verabreichen. Bedenken der Auszubildenden wischte sie beiseite: Falls die Patientin wegen des Schlafmittels ums Leben käme, würde das niemandem auffallen. (fga)