„Da war Blut und Erbrochenes auf dem Boden” Nach Geburt auf Discoklo: Meine Tochter sah das Baby im Mülleimer
Es sollte ein fröhlicher Partyabend für die Mädchen werden.
Doch als Carolin John (38) ihre Tochter Letizia (17) und deren Freundinnen am Freitagabend von der Party im „Discoplex A8“ abholen will, merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Überall ist Polizei und auch ein Krankenwagen kommt vorgefahren. „Da kam ein Baby einfach auf die Welt“, erzählt die schockierte Letizia ihrer Mutter, als sie ins Auto steigt. Sie fängt an zu weinen.
Auf der Disco-Toilette war alles voller Blut und Erbrochenem
Die Mädchen erzählen Carolin, dass in der Damentoilette des Clubs in Saarbrücken alles voller Blut gewesen sei. Jemand hätte sich auch auf den Boden übergeben. Und in einer der Kabinen habe ein Neugeborenes im Hygienemülleimer gesteckt, so die 38-Jährige im RTL-Interview. Eine Freundin ihrer Tochter, die Krankenschwester ist, habe sich sofort um das Baby gekümmert, sei dann auch voller Blut gewesen.
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Eine der Clubbesucherinnen muss beim Feiern plötzlich Wehen bekommen haben. In der Toilette ist offenbar ein Baby geboren worden. Die Mädchen berichten Carolin John, dass die Mitarbeiter des Clubs die Toilette abgesperrt hätten. Die Party sei aber weitergelaufen.

Freundinnen schockiert nach Fund im Mülleimer
Sie glauben auch zu wissen, wer die Mutter des Babys ist. Die junge Frau habe erst unbeteiligt in der Menge gestanden. Als die Polizei dann kam, habe sie aber angefangen zu weinen. Ihre Freundinnen hätten auf sie gezeigt. Nach RTL-Informationen soll die Frau noch ein weiteres Kind haben. Wie es zu der spontanen Geburt auf der Toilette kam und warum das Baby zwischen benutzen Binden und Tampons im Abfalleimer lag, ist auch noch unklar.
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Carolin bekommt Gänsehaut, wenn sie nur daran denkt, erzählt sie im Gespräch mit RTL. „Ich bin ja selber Mama.“ Ihr tut ihre Tochter leid, dass sie das mitansehen musste. „Das war schon ein Schock“, so die 38-Jährige. Aber sie fühlt auch mit der Mutter des Babys mit. „Was muss das Mädchen da durchgemacht haben?“, fragt sie sich.
Club „Discoplex A8“ bittet darum, keine „Lügen” zu verbreiten
Auch der Saarbrückener Club schreibt in seiner Insta-Story: „Bitte unterlasst die teils bösartigen Unterstellungen der Mutter gegenüber.“ Das Wichtigste sei, dass es dem Baby und der Mutter jetzt gut gehe. „Das war ein Moment voller Angst und Ungewissheit für uns, unser Team und die Rettungskräfte“, erklärt der „Discoplex A8“ in dem Statement.