Evakuierung auf der Strecke

750 Fahrgäste sitzen Stunden in Zügen fest

In Köln mussten etwa 750 Passagiere drei Stunden in zwei Zügen ausharren (Archivbild).
Bahnreisende in zwei Zügen in Köln mussten sich am Donnerstag in Geduld üben. (Symbolbild)
Jörg Carstensen/dpa

Besondere Geduldsprobe!
Drei Stunden geht es für rund 750 Passagiere weder vor noch zurück. Niemand darf die Züge verlassen, aber die Züge dürfen auch nicht weiterfahren.

Oberleitungsschaden verursacht Chaos

Ein ICE und ein Regionalzug müssen am Donnerstag (25. Juli) gegen 12.00 Uhr evakuiert werden. Grund sei ein Oberleitungsschaden, sagt eine Bundespolizeisprecherin. Doch das Problem: Zuerst muss aufwändig sichergestellt werden, dass nichts unter Strom steht. Dadurch zieht sich die Evakuierung für die Fahrgäste in die Länge.
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Erst nach drei Stunden Entwarnung

Erst nach drei Stunden können die Fahrgäste die Züge verlassen. Eine Bahnsprecherin sagte, durch den Oberleitungsschaden habe der Bahnhof Köln-Süd nicht mehr angefahren werden können. Der Vorfall habe sich gegen 12.00 Uhr ereignet, um 15.30 Uhr sei die Evakuierung abgeschlossen gewesen. (jsi/dpa)