Abschied in Arizona
Usha Vance stützt Charlie Kirks Witwe, als sie ihren toten Mann nach Hause bringt

Tränen, Trauer, schwarze Kleider.
Als die Air Force Two in Arizona landet, hat das Flugzeug nicht nur den Sarg von Charlie Kirk an Bord – sondern auch seine gebrochene Familie. Als Witwe Erika Kirk aus dem Flieger steigt, weicht ihr Usha Vance, die Frau des US-Vizepräsidenten, nicht von der Seite.
Ein letzter Flug für Charlie Kirk
Auf dem Rollfeld des Flughafens in Phoenix herrscht erdrückende Stille, als der Sarg des republikanischen Aktivisten ausgeladen wird. „Charlie war ein Freund. Ein Mann voller Glauben und Mut”, schreibt Vizepräsident J.D. Vance auf X. Dass er den Leichnam persönlich nach Arizona begleitet, ist mehr als eine politische Geste.
Schwarz gekleidet, Sonnenbrille im Gesicht, die Hände fest ineinander verschränkt: Erika Kirk und Usha Vance treten gemeinsam aus dem Flugzeug. Die Second Lady stützt die junge Witwe. J.D. Vance folgt in dunklem Anzug ein paar Schritte dahinter. An Bord befinden sich auch Kirks Kinder und seine Eltern, die miterlebt haben, wie der 31-Jährige während einer Veranstaltung auf dem Campus der Utah Valley Universität mit einem Schuss getötet wurde.
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Während der Sarg in den wartenden Leichenwagen geladen wird, winkt Erika den Menschen zu, die zum Flughafen gekommen sind. Sie hält einen Rosenkranz in der Hand, kämpft mit den Tränen. „Sie ist am Boden zerstört, absolut am Boden zerstört“, sagt Donald Trump später gegenüber Reportern. Der Präsident hat angekündigt, bei der Beerdigung des 31-Jährigen kommende Woche dabei zu sein.
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Tatverdächtiger nach Attentat auf Charlie Kirk gefasst
Inzwischen gibt es auch erste Antworten auf die Frage nach dem Täter: Utahs Gouverneur Spencer Cox bestätigt am Freitag (12. September) die Festnahme eines Verdächtigen. „Wir haben ihn”, sagt er. Der mutmaßliche Schütze heißt Tyler R., ein 22-Jähriger aus Utah. Nach Angaben von mehreren US-Medien ist es ausgerechnet seine eigene Familie, die ihn anzeigt. Sein Vater wendet sich an die Polizei, nachdem Tyler einem Freund die Tat gestanden oder angedeutet hatte.

Wenig später klicken die Handschellen. Auf Patronenhülsen in Tatortnähe findet das FBI Parolen mit antifaschistischen Bezügen. Vizepräsident J.D. Vance spricht auf X von einem „großen Durchbruch“ – doch für Erika Kirk bleibt der Schmerz wohl trotzdem unermesslich. (nha)
Verwendete Quellen: New York Post, CNN, AFP