Flucht endet eiskalt in TeichAudi-Raser springt vor Polizei ins Wasser

In Bremen liefert sich ein Mann mitten in der Nacht eine wilde Flucht vor der Polizei – die überraschend feucht endet.
In Bremen liefert sich ein Mann mitten in der Nacht eine wilde Flucht vor der Polizei – die überraschend feucht endet. (Symbolbild)
picture alliance / imageBROKER | © Loredana De Sole

Er gibt Gas, dann springt er.
Mitten in der Nacht rast ein Mann durch Bremen, flieht vor der Polizei und sieht nur noch einen Ausweg: einen dunklen, eiskalten Tümpel. Die Flucht endet klitschnass, unterkühlt und mit mehreren Anzeigen.

Raserei durch die Nacht und Sprung in den Tümpel

Es ist früher Sonntagmorgen (21. September), als der Polizei ein Audi ins Auge fällt. Der Wagen ist deutlich zu schnell unterwegs. Die Beamten weisen den Fahrer an, anzuhalten – doch der denkt nicht daran. Stattdessen beschleunigt der Mann, biegt wenig später in einen Seitenweg, lässt das Auto stehen und rennt zu Fuß weiter. Die Polizisten sprinten hinterher.

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Dann der kuriose Moment: Die Einsatzkräfte sehen noch, wie der 37-Jährige in einen nahegelegenen Tümpel springt und dabei einen Beutel wegwirft, so die Polizei Bremen. Zunächst weigert sich der Mann, wieder aus dem eiskalten Wasser zu kommen. Erst eine halbe Stunde später ziehen die Beamten ihn schließlich deutlich unterkühlt mit einer Rettungsleine heraus. Rettungskräfte bringen ihn ins Krankenhaus.

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Cannabis, Messer und kein Führerschein

Der weggeworfene Beutel wird sichergestellt, darin rund 40 bis 50 Gramm Cannabis. Doch das ist nicht alles: Der Mann trägt ein Messer griffbereit an einer Kette um den Hals. Auch das wird beschlagnahmt. Und als wäre das nicht genug: Der 37-Jährige ist ohne gültigen Führerschein unterwegs. Sein Handy und der Audi werden ebenfalls sichergestellt. Jetzt erwarten ihn diverse Anzeigen – und vermutlich eine sehr kalte Erinnerung an diese Nacht. (nha)

Verwendete Quellen: Polizei Bremen, buten un binnen