Kuriose Bilder aus dem Stadion
Schläft US-Präsident Donald Trump hier beim US-Open-Finale?

Überkommt dem mächtigsten Mann der Welt hier die Müdigkeit in aller Öffentlichkeit?
Am Sonntag (7. September) besucht Donald Trump (79) seit 2015 das erste Mal wieder die US Open in New York. Obwohl sich Jannik Sinner und Carlos Alcaraz im Finale ein nervenaufreibendes Tennisspiel liefern, sind Augen und Kameras auch auf den Präsidenten gerichtet. Und der ist nun Gesprächsthema Nummer eins.
Kameras erwischen US-Präsident Donald Trump mit geschlossenen Augen
Der US-Präsident wurde von Kameras dabei erwischt, wie er mit geschlossenen Augen dasaß und offenbar ein Schläfchen hielt, während sich Carlos Alcaraz (22) und Jannik Sinner (24) auf dem Court um den Titel duellierten.
Die Aufnahmen zeigen Trump, wie er sichtlich ermüdet in seiner VIP-Loge sitzt. Körpersprache-Expertin Judi James analysierte die Szenen für die US-amerikanische Ausgabe der britischen Zeitung Express und beschrieb Trumps Verhalten als „völlig aus dem Takt” mit der restlichen Menge. Während alle anderen Zuschauer applaudierten und jubelten, schien der 79-Jährige völlig uninteressiert an dem hochklassigen Tennismatch.
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Als Trump am Sonntag auf Einladung von Rolex in einer Lounge Platz nimmt, wird er vom Publikum in New York sehr gemischt empfangen. Buhrufe, Klatschen, neben dem großen Finale liegt der Fokus spürbar auf dem US-Präsidenten. Anfangs zeigt sich Trump als Sportsmann, schwingt die Faust in typischer Manier und scheint sich auf das Spiel zu freuen. Doch dann scheint das Energielevel des Präsidenten abzusacken, während des Spiels ruht Trump immer wieder seine Augenlider aus.

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Social-Media-User reagieren mit Spott und Wut
Vor den Augen des Sport liebenden Publikums hat der Präsident wohl ein paar Mal das Bedürfnis, der Müdigkeit nachzugeben. Das bekommen nicht nur andere Besucher im Stadion mit. Auf Social Media zeigen sich Menschen teils belustigt, einige empfinden das Verhalten aber auch als respektlos. Während Trump zu so einem großen Ereignis eingeladen ist, zahlen andere Zuschauer für ihren Lebenstraum mindestens mehrere Hundert Euro, ein Ticket am Spielfeldrand kann auch mal 12.000 Euro kosten.
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Donald Trump gilt nicht als Tennis-Fan
Als Carlos Alcaraz das Match gewinnt, ist der US-Präsident dann gar nicht mehr da. Trumps Desinteresse am Tennis-Geschehen wurde noch deutlicher, als er bereits nach 90 Minuten das Stadion verließ – und das, bevor viele Fans überhaupt ihre Plätze erreicht hatten.
Tatsächlich gilt Trump nicht als leidenschaftlicher Tennisfan. Seit seinem Amtsantritt als 47. Präsident bevorzugt er andere Sportarten und ist regelmäßig bei UFC-Kämpfen, NASCAR-Rennen oder NFL-Spielen zu sehen. Beim Tennis scheint er dagegen weniger in seinem Element zu sein – was seine schläfrige Performance in New York eindrucksvoll unterstrich. (mit spoton)
Verwendete Quellen: Spot on, Daily Express US, The Guardian