13. Horror-Fund in wenigen MonatenAngst vor Serienmörder! Abgetrenntes Bein in der Nähe von Taylor Swifts Villa gefunden

Taylor Swift wurde in Deutschland und auch global am meisten bei Spotify angehört (Archivbild).
Superstar Taylor Swift lebt offenbar in einer unheimlichen Gegend.
Rolf Vennenbernd/dpa

Zahlen können so angsteinflößend sein.
Rund um Rhode Island (kleinster Bundesstaat der USA) werden in den vergangenen Monaten zwölf (!) Leichen entdeckt – oder zumindest Teile davon. Nun wird ganz in der Nähe der Strandvilla von Megastar Taylor Swift ein menschliches Bein gefunden. Anwohner leben in Angst vor einem möglichen Serienkiller.

Schock-Fund im Nobelviertel Watch Hill

Am Mittwochmorgen (14. Mai) wird die Polizei laut dem lokalen NBC-Sender WJAR über den Gruselfund informiert, eilt sofort ins noble Viertel Watch Hill. Inzwischen befinden sich die Überreste in der Gerichtsmedizin von Rhode Island, wie die Kriminalpolizei der Stadt Westerly berichtet. Dort soll herausgefunden werden, ob es sich den Annahmen der Ermittler zufolge wirklich um einen Beinknochen handelt, wonach im Moment alles aussieht.

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„Es war wahrscheinlich nur ein paar Fußballfelder von Taylor Swifts Haus und dem Ocean House entfernt“, sagt Taylor Day, die in Westerly lebt. „So etwas hätte ich nie erwartet – vor allem nicht in Watch Hill.“ Die Polizei geht zwar nicht von einem Fremdverschulden aus, aber Day sei „definitiv anderer Meinung“. Auch andere Anwohner sind beunruhigt.

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Die Strandvilla von Megastar Taylor Swift in Watch Hill.
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Day sagt, sie treffe nun zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, unter anderem achte sie mehr auf ihre Umgebung: „Ich gehe nicht an Orte, die etwas düster sind oder an denen ich allein sein könnte. Ich versuche einfach, in der Öffentlichkeit zu bleiben und wachsam zu sein.“

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Polizei rät zur Ruhe

Der jüngste Fund ist auch deswegen so beängstigend, weil zuvor bereits zwölfmal menschliche Überreste in der Region gefunden werden, berichtet Northeastern Global News – unter anderem in Connecticut, Rhode Island und Massachusetts. Unter Anwohnern geht längst das Gerücht um, dass ein Serienmörder unterwegs sein könnte. Eine Gruppe auf Facebook mit dem Namen „New England Serial Killer” hat bereits Zehntausende Mitglieder. Die Polizei sagt dazu: Ruhe bewahren. Sie glaubt nicht an die Theorie, dass sich in der Region ein Serienmörder austoben könnte. Die gefühlte Wahrheit ist aber eine andere.

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Laurie Kramer, Professorin für Angewandte Psychologie an der Northeastern University, äußert gegenüber Northeastern Global News Verständnis für die eskalierenden Gerüchte: „Wenn Menschen Überzeugungen haben, die ihnen sehr am Herzen liegen und denen Widerstand entgegengebracht wird, können sich diese Überzeugungen noch weiter festigen.”

James Alan Fox, Kriminologe an der Northeastern University, stützt die Einschätzung der Polizei. Er könne keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen den Todesfällen erkennen. Was außerdem gegen einen Serienkiller spreche: „Viele Serienmörder haben eine bestimmte Deponie, an der sie ihre Leichen entsorgen.“ (sfu)