Sandra beweist LebensmutBerlinerin läuft trotz Hirntumor auf der Mailänder Fashion Week
Ihr mutiger Fashion-Week-Auftritt rührt zu Tränen!
Als die Berliner Sandra über den Laufsteg bei der Mailänder Fashion Week läuft, wirkt auf den ersten Blick alles ganz normal. Doch normal ist hier gar nichts, denn Sandra ist todkrank. Ihre bewegende Geschichte gibt’s im Video zu sehen.
Berlinerin Sandra hat nur noch zwei Jahre zu leben
Sandra ist beruflich erfolgreich und glückliche Mama eines Sohnes bis sie eines Tages etwas bemerkt: „Irgendwie kribbelt es mich, aber nur in der linken Körperhälfte. Es war nur so einmal am Tag, dann plötzlich zweimal. Dann kam noch Schwindel dazu. Bis zu sechsmal am Tag kam dieses Kribbeln. Und das kam mir schon seltsam vor”, erinnert sie sich im RTL-Interview.
Was dann folgt, ist ein Schock! Bei einer Untersuchung entdecken die Ärzte einen Hirntumor. Ausgerechnet den aggressivsten, den es gibt. Sandras Tumor ist unheilbar. Maximal zwei Jahre hätte sie noch zu leben, so die Ärzte. Sandra will die Zeit, die ihr bleibt, nutzen..
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Bei einer Reise trifft sie zufällig eine Berliner Designerin. Als die einen Model-Platz für ihr Label auf der Mailänder Fashion Week verlost, bewirbt Sandra sich und hat Glück: „Es hat geklappt und ich konnte es kaum glauben. Ich bin wirklich ausgerastet. Und jetzt war es einfach so weit - wie ein Traum.” Schließlich hat Sandra zuvor noch nie irgendwo gemodelt.
Rucksack sichert Sandras Überleben!
Dennoch ist die Reise zur Mailänder Fashion Week für sie ein Kraftakt. Denn was man bei der Show nicht sieht: Unter ihrem Mantel trägt Sandra ein Gerät, das sie am Leben hält. Dieser Rucksack ist mit Schläuchen und Elektroden auf ihrem Kopf verbunden. Die elektromagnetische Schwingung soll die Tumorzellen am Wachstum hindern. „Ich muss auch dieses Gerät die ganze Zeit tragen und anhaben, damit es wirkt”, erklärt sie im RTL-Interview.
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Doch Sandra hat trotz ihrer unheilbaren Erkrankung Dinge gefunden, die ihr Kraft geben. „Das ist neben meiner Familie natürlich das Lachen meines Sohnes. Aber auch die Momente mit mir selbst. Die Momente der Ruhe, die ich brauche, um abzuschalten, kreativ zu sein und letztlich auch Humor. Das ist auch, was mich durch diese Zeit irgendwie treibt und immer wieder mal rettet, wenn ich down bin.”, erklärt die 39-Jährige.