Von Dessert über Cocktail bis zu KrustenbratenIhr liebt Spekulatius? Diese winterlichen Spekulatius-Rezepte sind super lecker

Spekulatius auf einem Teller zwischen winterlicher Dekoration.
Spekulatius landen bei uns jedes Jahr wieder auf dem Weihnachtsteller. Wer die Kekse liebt, wird auch diese Rezepte mögen.
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Spekulatius-Fans aufgepasst! Hier kommen drei unglaublich leckere Rezepte mit dem Gewürzgebäck.
Spekulatius sind nicht nur zum Knabbern super lecker. Ihr könnt sie in die verschiedensten Rezepte einbauen – und verleiht den Leckereien damit direkt einen winterlichen Touch. Von Dessert über Cocktail bis zu einem herzhaften Gericht: Wir zeigen euch drei Rezepte mit Spekulatius, die ihr diesen Winter unbedingt einmal ausprobieren solltet.

Spekulatius-Dessert mit Himbeeren: Ein winterlicher Nachtisch

Dieses Dessert solltet ihr schon mal für Weihnachten im Hinterkopf behalten. Spekulatius trifft auf eine locker-leichte Quarkcreme und wird verfeinert durch ein fruchtiges Himbeer-Topping. Da läuft uns das Wasser im Mund zusammen! Für vier Portionen braucht ihr:

  • 250 Gramm Spekulatius-Kekse* (plus vier Kekse für die Deko)

  • 60 Gramm Butter

  • 200 Gramm Schlagsahne

  • 250 Gramm Speisequark (40 Prozent Fett)

  • 150 Gramm griechischer Joghurt (zehn Prozent Fett)

  • 100 Gramm Zucker

  • Eine Packung Vanillezucker

  • 350 Gramm TK-Himbeeren

Die Zubereitung: Als erstes schlagt ihr die Sahne steif. Den Quark, Joghurt, 50 Gramm des Zuckers und Vanillezucker verrührt ihr in einer Schüssel und hebt dann die geschlagene Sahne zum Beispiel mit einem Teigschaber* portionsweise unter. Die Creme kommt in den Kühlschrank.

Als nächstes zerkleinert ihr die Spekulatius-Kekse in einem Mixer. Wenn ihr keinen Mixer habt, könnt ihr sie auch in einen Gefrierbeutel legen und mit einem Nudelholz drüberrollen, um sie zu zerbröseln. Anschließend schmelzt ihr die Butter in einem Topf und rührt die Spekulatius-Brösel gut unter. Diese Masse verteilt ihr auf vier Gläser* und drückt sie am Boden etwas fest. Die Gläser stellt ihr ebenfalls in den Kühlschrank, damit die Keksmasse etwas aushärtet.

Nun lasst ihr die TK-Himbeeren bei hoher Hitze im Topf aufkochen, bis sie weich werden. 50 Gramm Zucker hinzugeben, gut unterrühren und etwas einkochen lassen. Auch diese Schicht lasst ihr wieder etwas auskühlen. Für den letzten Schritt verteilt ihr die ausgekühlte Creme gleichmäßig auf die Gläser und gebt das Himbeer-Topping darüber. Noch einen Spekulatius-Keks oben reinstecken und fertig! Guten Appetit!

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Ein winterlicher Cocktail mit Schuss: Spekulatius-Martini

Geschüttelt, nicht gerührt! Der Spekulatius-Martini mit Baileys versprüht pure Winter-Vibes. Die Konsistenz ist sehr cremig, und wir geben zu: Dieser Cocktail hat es nicht nur geschmacklich in sich, sondern auch kalorientechnisch. Aber wer schaut da im Winter schon so genau hin? Die Zutaten für vier Gläser Spekulatius-Martini sind:

Und so geht’s: Ihr gebt 120 Milliliter Baileys, den Vodka, 120 Gramm Sahne, das Spekulatius-Gewürz und die Eiswürfel in einen Cocktail-Shaker* und schüttelt kräftig. Den Drink in vier Martini-Gläser* abseihen. Für das Topping schlagt ihr 100 Gramm Sahne steif und zerkrümelt die Kekse. Anschließend rührt ihr 20 Milliliter Baileys mit der Karamellsoße glatt. Zum Servieren garniert ihr den Drink mit der steifen Sahne und den Keksen und gießt zum Abschluss die Baileys-Karamellsoße oben drüber. Lasst es euch schmecken!

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Spekulatius-Kruste für den Weihnachtsbraten

Dieses Rezept ist super einfach, hat aber eine große Wirkung auf das Endergebnis. Was ist mit das Wichtigste an einem Weihnachtsbraten? Richtig, die Kruste! Wenn diese nicht schön knusprig ist, finden wir den Braten auch nur noch halb so toll. Um einen Putenbraten ein bisschen aufzumischen, verpassen wir ihm eine Spekulatius-Kruste, und die geht so:

Ihr zerkleinert die Spekulatius-Kekse in einem Mixer oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz. Dann kommen die zerbröselten Kekse in eine Schüssel und ihr gebt das Ei dazu. Das Ganze gut verkneten und etwas Wasser oder Milch hinzufügen, damit ein zäher Teig entsteht. Der Teig muss relativ fest sein. Nun rollt ihr ihn mit einem Nudelholz aus – orientiert euch dabei an der Größe eures Putenbratens, er sollte ihn gut bedecken. Euer Fleisch bereitet ihr nach einem Rezept eurer Wahl vor und bevor der Putenbraten in den Ofen kommt, legt ihr einfach nur noch die Kruste drauf und drückt sie leicht an.

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Spekulatius selber machen: So geht’s!

Spekulatius könnt ihr nicht nur im Supermarkt kaufen, ihr könnt die Kekse auch selbst machen – und das geht ganz einfach. Für etwa 60 Kekse benötigt ihr:

  • 500 Gramm Mehl

  • 250 Gramm Brauner Zucker

  • 250 Gramm Butter

  • Eine Prise Salz

  • Zwei Eier

  • Ein Teelöffel Nelke (gemahlen)

  • Ein Esslöffel Zimt (gemahlen)

  • 0,5 Teelöffel Kardamom (gemahlen)

  • 0,5 Teelöffel Backpulver

Zuerst schlagt ihr die Butter mit den Eiern und dem braunen Zucker in einer Schüssel schaumig. Anschließend würzt ihr die Masse mit Salz, Zimt, Nelken und Kardamom. Als nächstes vermischt ihr Mehl und Backpulver und siebt es über die Masse. Mit einem Mixer gut vermischen und zum Schluss den Teig mit der Hand kneten.

Für die typische Spekulatius-Form habt ihr jetzt zwei Möglichkeiten. Ihr könnt den Teig ausrollen und dann mit einer Spekulatiuswalze* das Muster reindrücken. Dann müsst ihr noch mit einem Messer die Kekse in Form schneiden. Oder ihr benutzt 3D-Ausstechformen*, die automatisch beim Ausstechen ein Motiv in den Keks drücken. Die Spekulatius-Kekse kommen bei 175 Grad Celsius (Umluft) für circa zehn Minuten in den Ofen. Abkühlen lassen und genießen!

Spekulatius kann mehr als nur ein Keks sein

Wer Spekulatius liebt, kann davon gar nicht genug bekommen. Und die Kekse lassen sich so vielfältig einsetzen und in Rezepte integrieren. Dessert-Ideen mit Spekulatius liegen nahe und sind dennoch alles andere als langweilig. Auch der Spekulatius-Martini zählt zu unseren absoluten Highlights im Winter. Wer experimentierfreudig ist und seine Weihnachtsgäste überraschen möchte, sollte unbedingt die Spekulatius-Kruste auf dem Weihnachtsbraten ausprobieren. Lasst die Adventszeit beginnen!

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