Urban Style trifft Hightech

Warum dieses E-Bik für Fashionistas genau richtig ist

Blonde Frau steht vor einem Fahrrad.
Elegante E-Bikes werden zum urbanen Lifestyle-Statement.
gettyimages.de/jose carlos cerdeno martinez

Drei Farben, ein Statement: Das VanMoof S6 will das It-Piece unter den E-Bikes sein.
Der E-Bike-Hersteller VanMoof war im Sommer 2023 pleite – plötzlich standen Produktion, Verkauf und Reparaturen still. Viele fragten sich: War’s das jetzt mit den stylishen Rädern aus Amsterdam? Der Imageschaden war groß. Der Besitzer wechselte, jetzt soll Vertrauen zurückgewonnen werden. VanMoof rollt 2025 mit frischen Hightech-Modellen zurück auf die Straße. Wir haben die E-Bikes unter die Lupe genommen.

Ein Bike wie ein Designer-Piece

Ein E-Bike, das aussieht wie ein Accessoire aus einem High-Fashion-Store? Genau das will VanMoof mit der neuen S6-Serie* schaffen. Clean, elegant, minimalistisch. Und dabei so smart, dass es sich fast von selbst fährt – so zumindest der Hersteller. Wer sich das Bike sichern möchte, kann es jetzt für 150 Euro reservieren. Die Auslieferung soll im August starten.

  • Drei stylishe Farben: Electric Blue, Pearl Mint oder Drift Black

  • Neuer Motor mit kräftigem Schub: bis zu 68 Newtonmeter Drehmoment laut Hersteller – ein vergleichsweise hoher Wert, der auch bei sportlicheren E-Bikes zu finden ist

  • Reichweite von bis zu 150 Kilometern: perfekt für Citytrips oder lange Ausflüge

Übrigens: Schon seit April dieses Jahres könnt ihr die Vorgängermodelle VanMoof S5 und VanMoof A5 über den VanMoof-Onlineshop bestellen.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Technik trifft Stil

Doch das S6 will nicht nur hübsch aussehen. Es steckt auch ganz schön viel Technik drin. Laut VanMoof arbeitet ein neuer Motor, der beim Anfahren an Ampeln oder an Steigungen ordentlich Schub liefert. Das Drehmoment liegt bei 68 Newtonmetern – ein Wert, den wir sonst eher bei kräftigen Trekking-Bikes findet.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei bis zu 25 Stundenkilometern. Unterstützt wird in vier Stufen – je nachdem, wie viel Power ihr gerade braucht. Laut Hersteller schafft das S6 zwischen 60 und 150 Kilometern Reichweite, abhängig vom Fahrstil und Gelände.

Für alle, die es lieber kompakt mögen, gibt’s auch eine „Open“-Variante. Die hat einen tieferen Einstieg, kleinere Reifen (24 statt 27,5 Zoll) und fährt sich wendiger. Praktisch, wenn ihr öfter in der City unterwegs seid.

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VanMoof ist zurück – doch wie zukunftssicher ist der Neustart wirklich?

Einige erinnern sich vielleicht: Im Sommer 2023 war plötzlich Schluss bei VanMoof. Kein Verkauf, kein Service mehr, die Läden in Städten wie Berlin oder Paris standen leer. Wer kurz vor der Insolvenz noch bestellt hatte, blieb teilweise ohne Bike zurück. Kein schönes Gefühl, vor allem bei Preisen über 3.000 Euro. Jetzt will VanMoof unter neuer Führung alles besser machen – mit frischem Geld und neuen Modellen. Ob das Comeback wirklich gelingt und der Service diesmal zuverlässig bleibt? Das müssen wir wohl erst noch abwarten. Vertrauen will schließlich verdient sein.

VanMoof S6: Erste Eindrücke klingen vielversprechend

Was sagen andere? Erste Presseberichte schwärmen vom fast lautlosen Motor. Die Schaltung soll kaum spürbar arbeiten, der gefederte Sattel ein super sanftes Fahrgefühl ermöglichen. So beschreiben es zum Beispiel die Experten bei Computer Bild, die das Bike getestet haben. Die Kollegen vom Magazin T3n ergänzen: „Schaltet problemlos leise und sauber selbstständig.”

Aber: Design hat seinen Preis

So cool das Bike aussieht – es ist kein Schnäppchen. VanMoof ruft 3.298 Euro auf. Wer mag, kann das Bike jetzt schon für 150 Euro reservieren. Der Preis ist sicher eine Hausnummer. Aber wie bei Designer-Taschen gilt auch hier: Ihr kauft nicht nur ein Produkt, sondern ein Lebensgefühl.

Günstigere Alternativen für euren City-Style

Falls ihr gerade denkt: „Okay, hübsch, aber mein Konto sagt nein“ – keine Sorge. Es gibt auch E-Bikes, die deutlich günstiger sind und trotzdem schick aussehen. Hier sind zwei Alternativen, die nicht gleich ein kleines Vermögen kosten: Das Fischer E-Bike City CITA Retro 2.0* bekommt ihr für rund 1.000 Euro: Ein stylisches, rotes City-Bike mit Frontmotor und einer Reichweite, die für die meisten Wege in der Stadt locker reicht. Laut Rezensionen bei Amazon kommt es auf solide dreieinhalb von fünf Sternen. Es ist nicht ganz so hightech wie das VanMoof, sieht aber hübsch retro aus.

  • Retro-Look in knalligem Rot – ein Hingucker im Stadtverkehr

  • Frontmotor mit 32 Newtonmetern – solide Power für flache Strecken

  • Preislich unter 1.000 Euro – eine günstigere Einstiegs-Alternative

Für etwa 780 Euro gibt’s außerdem das Touroll B2 City E-Bike* – ein Citybike mit starkem Nabenmotor und bis zu 100 Kilometern Reichweite. Laut Hersteller unterstützt der Motor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Außerdem bringt es eine Shimano-Sieben-Gang-Schaltung mit, die auch Steigungen locker meistert. Ideal für Pendlerinnen oder längere Radtouren.

  • 250-Watt-Motor mit 50 Newtonmetern Drehmoment – auch für leichte Steigungen

  • Bis zu 100 Kilometer Reichweite laut Anbieter – ideal für Pendler oder Wochenendtouren

  • Rund 780 Euro – ein Budget-freundlicher Einstieg ins E-Bike-Fahren

Lohnt sich das Design-Bike?

Das VanMoof S6 ist definitiv ein Bike für alle, die Wert auf Style und innovative Technik legen – und bereit sind, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Wer vor allem von A nach B kommen will, ohne dabei ein Fashion-Statement zu setzen, findet aber auch in günstigeren E-Bikes hübsche und solide Alternativen.

Am Ende entscheidet euer Lifestyle – und euer Konto. Aber schön zu wissen, dass wir heute so viele Optionen haben, um stilvoll durch die City zu cruisen.

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