Antiviren, Cyberversicherung & Co.So seid ihr im Internet ausreichend geschützt – unsere zehn Top-Tipps

Ob Cyber-Mobbing, Hackerangriff oder Schadsoftware: Die Bandbreite an kriminellen Aktivitäten im Netz ist riesig – mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen schützt ihr euch. Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten, birgt jedoch auch unzählige Gefahren. Von Phishing-Attacken über Datendiebstahl bis hin zu Malware – wer online sicher unterwegs sein möchte, sollte sich gut schützen. Hier sind unsere zehn Top-Tipps, wie ihr eure Sicherheit im Netz erhöhen könnt:
1. Cyberversicherung: Gegen digitale Angriffe absichern
In der digitalen Welt steht Cyberkriminalität leider auf der Tagesordnung. Ob Hackerangriffe, Schadsoftware, Phishing oder Identitätsdiebstahl: Eine Cyberversicherung* deckt je nach Tarif die Kosten für Wiederherstellung, Rechtsberatung, Krisenmanagement und in einigen Fällen sogar Schadenersatzforderungen ab. Der Anbieter SaferYou kennzeichnet sich beispielsweise durch folgende Merkmale aus:
Individuelle Tarife: SaferYou hat unterschiedliche Lösungen für die Ansprüche von Einzelpersonen oder auch Familien im Angebot. Der Komfort-Tarif liegt beispielsweise bei 11,40 Euro pro Monat.
Umfassender Schutz: Abdeckung von Risiken wie Phishing, Ransomware und Datenverlust.
Absicherung verschiedener Geräte: Smartphones, Laptops, Tablets und mehr sind geschützt.
Schnelle Hilfe im Ernstfall: Telefonische Beratung durch unabhängige Rechtsanwälte, Erstattung von Anwalts- und Gerichtskosten sowie Kostenübernahme für das Entfernen rufschädigender Beiträge.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Alternativ eignet sich auch der Premium-Tarif von Europ Assistance* als Absicherung für den Alltag in der digitalen Welt. Löschdienste für Social Media im Falle von Cybermobbing sind hier jedoch nicht inkludiert. Wer sich mit einer Cyberversicherung schützen möchte, kann sich online über die Leistungen informieren.
Lese-Tipp: Was ihr gegen Cybermobbing im Internet tun könnt
2. Back-ups erstellen: Datenverlust vermeiden
Regelmäßige Back-ups sind das A und O, um eure wichtigsten Daten zu schützen. Im Falle eines Hackerangriffs oder eines technischen Defekts ist der Ärger groß, wenn eure Daten verlorengehen. Nutzt dazu Cloud-Dienste oder externe Festplatten wie beispielsweise die Intenso Memory Case* mit einem Speicher von einem Terabyte.
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3. Antivirenprogramme verwenden: Sicher durchs Netz
Ein gutes Antivirenprogramm kann euch vor Schadsoftware schützen. Wichtig: Achtet darauf, dass es regelmäßig aktualisiert wird, um auch gegen neue Bedrohungen wirksam zu sein. Stiftung Warentest kürte das Antivirenprogramm G DATA Internet Security* im März 2024 mit der Testnote „sehr gut“ (1,4) zum Testsieger. Top-Tipp: Auch kostenlose Programme wie Bitdefender, AVG Antivirus Free oder Avast One Essential schneiden bei Stiftung Warentest mit sehr guten Testurteilen ab.
4. Starke Passwörter nutzen und Passwortmanager verwenden
Ein starkes Passwort ist die erste Verteidigungslinie gegen Hacker. Am besten verwendet ihr eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wer sich das schwer merken kann, nutzt einen Passwortmanager, der komplexe Passwörter generiert und sicher speichert.
5. Für Gefahren sensibilisieren und Wissen anlesen
Erklärt auch euren Kindern oder weniger technikaffinen Familienmitgliedern die Gefahren im Internet. Informiert über sichere Passwörter, den Umgang mit sozialen Medien und die Bedeutung von Updates. Je mehr Menschen sich mit dem Thema Cybersicherheit vertraut machen, desto besser. Wer noch tiefer in das Thema Internet-Betrug einsteigen will, liest sich mit dem Buch „Klicken Sie hier – Digitale Selbstverteidigung leicht gemacht“ von Cem Karakaya und Tina Groll* hilfreiches Wissen an. Die Autoren beleuchten die Bedrohungen der Onlinewelt und wie wir uns vor Cyberkriminalität schützen können.
6. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Gegen Cyberangriffe
Viele Dienste bieten mittlerweile die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) an. Damit benötigt ihr neben eurem Passwort einen weiteren Sicherheitscode, der zum Beispiel per App oder SMS bereitgestellt wird. Das macht es Angreifern deutlich schwerer.
7. Software und Betriebssysteme aktuell halten: Für mehr Sicherheit online
Regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken. Wir raten euch dazu, automatische Updates für Betriebssysteme, Browser und Programme zu aktivieren – damit ihr immer die neueste Version nutzt.
8. Vorsicht bei öffentlichen WLANs: Daten in Gefahr
Wer kennt es nicht: Unterwegs ist das Signal schwach und der Hinweis für ein WLAN in der Nähe ploppt auf. In Cafés, Hotels oder Flughäfen ist es verlockend, öffentliches WLAN zu nutzen. Nutzt dabei jedoch ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk), um eure Daten zu verschlüsseln und vor neugierigen Blicken zu schützen.
9. Phishing-Mails und unsichere Websites erkennen und meiden
Seid misstrauisch bei E-Mails, die euch zur Weitergabe sensibler Daten auffordern oder verdächtige Links enthalten. Prüft die Absenderadresse und achtet auf unübliche Sprache oder Rechtschreibfehler. Auch bei Websites gibt es Hinweise für eine sichere Verbindung: Diese erkennt ihr an der URL, die mit „https://” beginnt, sowie einem Schlosssymbol in der Adressleiste eures Browsers.
10. Datensparsamkeit üben: Ein Blick in die Privatsphäreeinstellungen
Nahezu alles landet heutzutage im Netz, die Hemmschwelle wird immer kleiner. Doch Vorsicht: Wir empfehlen euch, nur die persönlichen Daten preiszugeben, die wirklich notwendig sind. Überlegt euch gut, welche Informationen ihr über soziale Netzwerke teilt, und ändert die Privatsphäreeinstellungen, um eure Profile vor Fremden zu schützen.
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Fazit: Online-Sicherheit ist gar nicht mal so kompliziert
Sicher im Internet unterwegs zu sein, ist kein Hexenwerk – oft genügen einfache Vorsichtsmaßnahmen. Setzt unsere zehn Tipps um, um eure Online-Sicherheit zu verbessern und beruhigt im Netz surfen zu können. So bleibt ihr geschützt und könnt die Vorteile der digitalen Welt sorglos genießen.
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