Ihm drohen so schon fünf Jahre Haft wegen fahrlässiger Tötung

Zweite Klage gegen Alec Baldwin: Halyna Hutchins' Familie zieht jetzt nach

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Zweite Klage gegen Alec Baldwin eingereicht.
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Die Staatsanwaltschaft klagte Alec Baldwin (65) Mitte Januar wegen fahrlässiger Tötung an – und jetzt zieht die Familie der am „Rust“-Set getöteten Kamerfrau Halyna Hutchins nach. Ihre Eltern sowie ihre Schwester haben ebenfalls Klage wegen fahrlässiger Tötung eingereicht.

Alec Baldwin drohen wegen fahrlässiger Tötung fünf Jahre Haft

Die Anwältin der Familie, Gloria Allred, kündigte die Einreichung der Klage in einer Pressemitteilung am Donnerstag (9. Februar) an und erklärte, dass eine Pressekonferenz mit weiteren Details für 14:30 Uhr Ortszeit geplant sei.

Die neue Klage kommt drei Wochen, nachdem bekannt wurde, dass sich sowohl Alec Baldwin als auch die am Set verantwortliche Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed wegen ihrer Beteiligung an Halynas Tod vor Gericht verantworten müssen. Im Falle eines Schuldspruchs mit erschwerenden Umständen drohen beiden bis zu fünf Jahre Haft. Wie sich die zweite Klage auf ein mögliches Urteil auswirken wird, ist unklar.

Alec Baldwin könnte fünf Jahre in den Knast Offizielle Anklage
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Offizielle Anklage
Alec Baldwin könnte fünf Jahre in den Knast

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Alec Baldwin und Halyna Hutchins fanden bereits eine Einigung

Nachdem seine Frau auf tragischste Weise während der Dreharbeiten zum Western-Streifen getötet worden war, reichte ihr Witwer Matthew bereits vor über einem Jahr Zivilklage ein. Jedoch konnte erst vor wenigen Monaten ein Vergleich ausgehandelt werden. „Wir haben vorbehaltlich der gerichtlichen Genehmigung einen Vergleich für unsere Klage wegen widerrechtlicher Tötung gegen die Produzenten von Rust, einschließlich Alec Baldwin und Rust Movie Productions, LLC, erzielt. Als Teil dieses Vergleichs wird unsere Klage abgewiesen“, so Matthew Hutchins in einem Statement. Er scheint an der neuen Klage nicht beteiligt zu sein. (dga)