Sie wollten Reinigungsarbeiten durchführen
Zwei Arbeiter sterben in Schacht mit gefährlichen Gasen

Sie wollten nur sauber machen, aber fanden im Schacht den Tod: In Lüneburg sind nach Angaben der Feuerwehr zwei Männer in einem Schacht gestorben, in dem sich gefährliche Gase befanden. Wie ein Sprecher sagte, waren die beiden Arbeiter wohl in den etwa fünf Meter tiefen Schacht eines Wohnhauses geklettert, um dort Reinigungsarbeiten durchzuführen. Sie hätten chlorhaltige Mittel mitgenommen. Die Rettungskräfte hätten die Männer nur noch tot gefunden.
Eines der beiden Opfer ist erst 20
Angehörige vermissten dann offenbar die Männer. Helfer entdeckten sie, aber zu spät. Die zwei hatten schon da nicht mehr auf Ansprache reagiert. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit Spezialgerät an. Die Feuerwehrleute hätten nur in Schutzkleidung in den engen Schacht klettern können, sagte der Sprecher.
Neben Chlorwasserstoff sei dort auch Kohlendioxid (CO2) gemessen worden, beides ist für Menschen gefährlich. Eine Gefahr für Anwohner habe nicht bestanden. Nach Angaben der Polizei am Samstagmorgen handelt es sich bei den Toten um einen 55 Jahre alten und einen erst 20 Jahre alten Mann.