Was Experte Dr. Specht sagt
Jenny Frankhauser gibt ihrem Baby Ziegenmilch - ist das wirklich gesund für Säuglinge?

Jenny Frankhauser (30) hat offenbar einen Weg gefunden, um ihren kleinen Sohn Damian von seinen ständigen Bauchschmerzen zu befreien. Der kam im September auf die Welt und litt seitdem offenbar immer wieder unter Schmerzen. Bis jetzt.
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Jenny hat die Milch umgestellt

Ihren Followern auf Instagram hat sie jetzt verraten, wie sie das geschafft hat. Wie sie in einer Story postet, bekommt Damian jetzt offenbar weder Mutter- noch Kuhmilch mehr, sondern Ziegenmilch. Sie hat ein Bild von ihrem Sohn gepostet, das Gesicht von einem Herz-Emoji verdeckt, und dazu schreibt sie: „Er scheint die Milch gut zu vertragen! Ziegenmilch war bisher eine gute Entscheidung.“ In einer weiteren Story erzählt sie, dass er „endlich keine Bauchschmerzen mehr“ hätte, und sein Durchfall sei auch bedeutend besser geworden. Aber ist Ziegenmilch wirklich geeignet für drei Monate alte Babys?
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Im Video: Jenny Frankhauser in ihrer Rolle als Mutter
Das sagt der Experte
Wir haben den Mediziner Dr. Christoph Specht gefragt, was er davon hält einem Baby Ziegenmilch zu geben. Grundsätzlich gilt laut ihm: „Man sollte Kindern im ersten Lebensjahr weder Kuh- noch Ziegenmilch geben. Wenn es der Mutter möglich ist, dann sollten Babys gestillt werden.“ Da sei besser für das Immunsystem des Kindes. „Kann das Kind nicht gestillt werden, sollte auch keine Milch - weder Kuh- noch Ziegenmilch - gegeben werden, sondern Ersatzmilchnahrung. Später dann kann Ziegenmilch, aufgrund der etwas anderen Fettsäuren, tatsächlich besser verträglich sein für Babys.“ Da Jenny erzählt, dass die Veränderung innerhalb von vier Wochen geschehen ist, kann dies laut Dr. Christoph Specht auch andere Ursachen haben, als die Umstellung der Milch. (mri)