Maßnahmen gegen Umweltverbrechen

Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität startet in Dortmund

Bäume werden gefällt, Tiere gefangen und verkauft, Müll entsorgt. Und das alles illegal. Jährlicher Schaden weltweit: umgerechnet mehr als 250 Milliarden Euro. Die EU will dagegen vorgehen. Auch in Dortmund soll der Umweltkriminalität jetzt der Kampf angesagt werden.

Sonderabteilung für die Staatsanwaltschaft Dortmund

Mit dabei: Drei Minister. NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU), NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) und NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) haben das Projekt heute in Dortmund vorgestellt. "Man muss davon ausgehen, dass auch in Nordrhein-Westfalen viele Menschen mit Umweltkriminalität, mit dem Verschieben von Abfällen, mit dem illegalen Entsorgen von gefährlichen Abwässern in unseren Flüssen und Bächen, Geld verdienen", so Krischer. 18 Stellen stellt der Landtag dafür bereit. Zwölf sind bereits besetzt.